Warum verwenden Leute konsolenbasierte Dateimanager?

Warum verwenden Leute konsolenbasierte Dateimanager?

Um diese Frage konkret und themenbezogen zu halten, möchte ich gleich vorweg sagen, dass es nicht meine Absicht ist, auf die Vor- und Nachteile der Verwendung eines Dateimanagertyps gegenüber einem anderen einzugehen. Es ist jedoch klar, dass eine beträchtliche Gruppe von Leuten konsolenbasierte Dateimanager wie Midnight Commander oder Ranger verwendet. Ich würde gerne wissen, warum sie das tun.

Antwort1

Dafür kann es mehrere Gründe geben:

  • Sie sind nicht von X Window abhängig und können daher auch verwendet werden, wenn keine Desktop-Umgebung wie beispielsweise ein Server vorhanden ist.
  • Sie sind schnell und verbrauchen weniger Ressourcen (siehe auch oben), können für alte oder langsame Computer gut sein.
  • Sie können leistungsstark und flexibel sein, allerdings müssen Sie etwas mehr lernen als bei Nautilus.

Antwort2

Ich bin süchtig nach Midnight Commander, daher möchte ich noch ein paar Punkte hinzufügen:

  • Ich finde das Dual-Pane-Layout sehr effizient für Dateioperationen

  • Konsolentastaturmanager sind tastaturfreundlicher, d. h. es ist möglich, zu navigieren/Dateien auszuwählen/Dateioperationen auszuführen, ohne die Maus zu verwenden. Beim Arbeiten in der Konsole ist der Wechsel zur Maus ein Hindernis

  • Konsolentastaturmanager sind... nun ja, konsolenfreundlich, d. h. es ist einfach, im Dateisystem zu navigieren und gleichzeitig Befehle in der Konsole einzugeben. Oder sogar Befehle aus Dateinamen zusammenzustellen, die Sie in mcusw. sehen.

  • Muskelgedächtnis. Die Befehle von Midnight Commander sind weitgehend dieselben, die Norton Commander vor langer Zeit hatte.

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