Bootdiskette auf Ubuntu VM ändern

Bootdiskette auf Ubuntu VM ändern

Ich habe eine Sandbox-Ubuntu-Server-VM (Virtualbox) mit einem einzigen Laufwerk. Vor kurzem musste ich den Speicherplatz des Servers erweitern, also habe ich ein zweites Laufwerk erstellt. Ich ddhabe das Original /dev/sdaauf das neue kopiert /dev/sdbund die Partitionsgröße mit partedund erweitert resize2fs. Alles sieht gut aus, also möchte ich jetzt die /dev/sdbPartition als Standard festlegen und die entfernen /dev/sda. Wie mache ich die /dev/sdbzur Standard-Boot-Option? Derzeit kann ich nur von einer Rettungs-CD booten, die Standard-Boot-Option ist/dev/sda

lsblkAusgabe (gebootet von /dev/sdb über Rescue-CD):

[12:10] [vhost2 ~] # lsblk 
NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda      8:0    0    10G  0 disk 
├─sda1   8:1    0     1M  0 part 
└─sda2   8:2    0    10G  0 part 
sdb      8:16   0    20G  0 disk 
├─sdb1   8:17   0     1M  0 part 
└─sdb2   8:18   0  18.6G  0 part /

fdiskAusgabe:

[12:10] [vhost2 ~] # fdisk -l
Disk /dev/sda: 10 GiB, 10737418240 bytes, 20971520 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 4E763705-333C-4EE0-80EB-782C5D968F03

Device     Start      End  Sectors Size Type
/dev/sda1   2048     4095     2048   1M BIOS boot
/dev/sda2   4096 20969471 20965376  10G Linux filesystem


Disk /dev/sdb: 20 GiB, 21474836480 bytes, 41943040 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 4E763705-333C-4EE0-80EB-782C5D968F03

Device     Start      End  Sectors  Size Type
/dev/sdb1   2048     4095     2048    1M BIOS boot
/dev/sdb2   4096 39062500 39058405 18.6G Linux filesystem

Mein fstabist leer

[12:11] [vhost2 ~] # cat /etc/fstab 
UUID=88fdcaac-dcfd-4f0e-99de-5adf19d4ab12 / ext4 defaults 0 0
/swap.img   none    swap    sw  0   0

Antwort1

Boot-Reparatursoll hier eine einfache, teilautomatisierte Lösung bieten.

  1. Trennen Sie Ihr altes Laufwerk von der VM (um am Ende weitere Arbeit zu vermeiden).
  2. Booten Sie das Live-Medium und führen Sie die empfohlene Reparatur inBoot-Reparatur.
  3. Schalten Sie die VM aus und trennen Sie die Live-CD.
  4. Ihr neues Laufwerk sollte normal booten.
  5. Reparieren Sie Ihre/etc/fstabfalls erforderlich. Es sollte auf die UUID Ihrer tatsächlichen Root-Partition verweisen. Der aktuelle Inhalt sieht gut aus (wenn die UUID Ihrer Partition korrekt ist), die Datei ist definitiv nicht „leer“.

Wenn das Klonen des Laufwerks ddkein notwendiger Teil Ihrer Sandbox-Experimente war, hätten Sie einfachdie ursprüngliche virtuelle Festplatte erweitertanstatt es zu klonen. Natürlich ist dieser Ansatz bei physischen Festplatten nicht durchführbar.

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