VHD-Äquivalent (virtuelle Festplatte) in Linux

VHD-Äquivalent (virtuelle Festplatte) in Linux

In Windows haben wir eine virtuelle VHD-Festplatte und darüber hinaus eine differenzielle VHD, bei der es eine statische übergeordnete VHD und eine untergeordnete VHD gibt.

Was ist die entsprechende Technologie in Linux, wie erstellt man eine Differenzdatei (Dateisystem) und wie mountet man sie in der Befehlszeile?

Antwort1

Wenn ich das richtig versteheBeschreibungvon "VHD differenzieren" richtig, das Linux-Äquivalent ist dieOverlay-Dateisystem.

Es besteht aus einer oberen und einer unteren Schicht, wobei die obere Schicht (die die „Unterschiede“ enthält) über die untere Schicht (das „Basisdateisystem“) gelegt wird. Häufig ist die untere Schicht schreibgeschützt, und dies ist eine beliebte Methode zur Verwaltung des Stammdateisystems auf eingebetteten Systemen, z. B. Routern (wo die untere Schicht zusätzlich komprimiert wird).

Antwort2

Einige Dateisysteme (wie btrfs) haben integrierte Snapshots.

Auch auf Blockgeräteebene gibt es Snapshots. Diese werden vom Devoce-Mapper bereitgestellt. Am einfachsten lassen sie sich mit LVM (Logical Volume Manager, man 8 lvm) nutzen. LVM kann COW-Volumes erstellen (und sogar deren Größe ändern) und den Snapshot so auch nach einem Neustart speichern.

Sie können einen Snapshot mit seinem Ursprungsvolume zusammenführen, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Sie können auch in den Snapshot schreiben, ohne das Ursprungsvolume zu beeinträchtigen.

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