Ich habe einen Linux-Computer mit openSUSE 11.3 und 5 Festplatten mit je 1 TB (WD Enterprise-Festplatten). mdadm
Ich habe ein RAID6-Gerät konfiguriert.
Nach vielen gründlichen Tests ist mir aufgefallen, dass es bei einem unerwarteten Computerabsturz vorkommen kann (1 von 10 Mal), dass das md0
Gerät beim Booten nicht erkannt wird und die Maschine dann in den „Wiederherstellungsmodus“ wechselt, was bedeutet, dass ich „STRG+C“ drücken muss, damit sie openSUSE booten kann. Sobald ich in openSUSE bin, muss ich das Laufwerk manuell erneut hinzufügen mdadm /dev/md0 --add /dev/sdX
. Danach funktioniert alles wieder einwandfrei (nach erneuter Synchronisierung).
Meine Frage ist also: Gibt es eine Möglichkeit, das RAID6-Gerät automatisch neu zu erstellen, wenn es Probleme gibt? Und wie kann ich diesen „Wiederherstellungsmodus“ verhindern? Da der Computer an einem Ort steht, an den ich nicht gelangen kann, muss ich zum Anschließen einer Tastatur einfach „STRG+C“ drücken, um in openSUSE zu gelangen.
Meine Akten:
cat /etc/mdadm.conf
DEVICE containers partitions
ARRAY /dev/md0 UUID=d300b3c5:553c4f26:ce909d5a:0f456417
cat /proc/mdstat
Personalities : [raid6] [raid5] [raid4]
md0 : active raid6 sdb1[0] sdf1[5] sde1[3] sdd1[2] sdc1[1]
2930281728 blocks super 1.0 level 6, 128k chunk, algorithm 2 [5/5] [UUUUU]
bitmap: 0/466 pages [0KB], 1024KB chunk
unused devices: <none>
cat /etc/fstab
/dev/disk/by-id/ata-ST3500418AS_9VM6LN3Y-part1 swap swap defaults 0 0
/dev/disk/by-id/ata-ST3500418AS_9VM6LN3Y-part2 / ext4 acl,user_xattr 1 1
/dev/disk/by-id/ata-ST3500418AS_9VM6LN3Y-part3 /home ext4 acl,user_xattr 1 2
proc /proc proc defaults 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
debugfs /sys/kernel/debug debugfs noauto 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
/dev/disk/by-id/md-uuid-d300b3c5:553c4f26:ce909d5a:0f456417 /home/mobotix ext4 acl,user_xattr 1 2
Antwort1
Erstellen Sie einfach eine neue mdadm.conf-Datei:
$su
#mdadm --detail --scan --verbose > /etc/mdadm.conf
Und du bist fertig.