Wie verwende ich eine interne SSD als Arbeitsdiskette für FCP X?

Wie verwende ich eine interne SSD als Arbeitsdiskette für FCP X?

Ich überlege, mein MacBook Air als Videobearbeitungsgerät einzurichten. Wenn ich das mache, werde ich auf eine 256 GB SSD upgraden und sollte etwa 100 GB oder mehr für die Videobearbeitung frei haben. Die Videodateien würden natürlich extern gespeichert, aber wenn Sie kein teures Thunderbolt RAID-Gerät kaufen (was vermutlich allmählich eine Option wird), wird es beim Lesen/Schreiben langsam sein.

Wie kann ich eine Konfiguration einrichten, bei der ich die Geschwindigkeit meiner SSD für eine Arbeitsdiskette/einen Cache für FCP X nutze, aber trotzdem noch die TB an Speicherkapazität von externen Geräten habe? Ich möchte nicht ständig Dateien hin und her verschieben müssen, es geht hier darum, Zeit zu sparen, nicht darum, sie zu verschwenden.

Antwort1

Eine sehr einfache Lösung wäre, Ihre Originalmedien auf einem externen Datenträger aufzubewahren, Ihre Ereignisse und Projekte jedoch auf Ihrer SSD zu erstellen.

Wenn Sie Dateien in FCP X importieren (vorausgesetzt, Sie importieren nicht direkt von einer Kamera), können Sie das Kontrollkästchen „Dateien in Final Cut-Ereignisordner kopieren“ deaktivieren. Dadurch werden lediglich Links zu Ihren Originaldateien auf der SSD erstellt, anstatt sie in das Ereignis zu kopieren. Da sich Zwischendateien wie optimierte/Proxy-Medien und verschiedene Caches jedoch im Ordner des Ereignisses befinden, bleiben sie auf Ihrer SSD. Dasselbe gilt für Projekte.

Haben Sie schon einmal versucht, mit einer normalen Festplatte zu arbeiten? Ich habe sowohl eine SSD als auch eine HD in meinem MacBook Pro und speichere alle meine FCPX-Daten auf der normalen Festplatte. Ich arbeite hauptsächlich mit Videos von einer DSLR (H.264-komprimiert 1080p), daher ist die Festplattenleistung nicht so kritisch wie bei Material mit höherer Bitrate. Natürlich sind Ihre Anforderungen wahrscheinlich anders, wenn Sie wirklich Terabyte an Videos haben!

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