Wie bestimmt man die Anzahl verwendbarer Hosts in einer klassenbasierten Subnetzbildung?

Wie bestimmt man die Anzahl verwendbarer Hosts in einer klassenbasierten Subnetzbildung?

Die Anzahl der Subnetze hängt von der Anzahl der geliehenen Bits ab, aber mit der Anzahl der nutzbaren Hosts ist es genau wie in diesem Beispiel nicht so ganz klar. Ich weiß nicht, woher die erhöhte Zahl kommt....

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Antwort1

Jede IP-Adresse kann in zwei Teile aufgeteilt werden: ein „Präfix“, das im Wesentlichen angibt, in welchem ​​Netzwerk sich der zugehörige Host befindet, und eine Hostnummer in diesem Netzwerk. Eine Adresse kann daher als eine „Netzmaske“ oder „Präfixlänge“ betrachtet werden, die bestimmt, wo diese Aufteilung erfolgt (d. h.: welche Bits sich im Präfix gegenüber der Hostadresse befinden). Diese Informationen werden häufig in einer von zwei Formen angezeigt:

  • Als „IP-Adresse“, bei der alle Einsen das Präfix und alle Nullen den Host darstellen, wie 255.255.255.192; oder
  • Als Zahl zwischen 0 und 32, die die Präfixlänge darstellt. Diese Zahl folgt normalerweise der IP-Adresse und wird unmittelbar von einem Schrägstrich eingeleitet. Die 255.255.255.192Netzmaske hat beispielsweise 26 Ein-Bits, sodass eine Adresse mit dieser Netzmaske wie folgt aussehen würde:192.168.1.37 /26.)

Die Zahlen 2 16 , 2 11 usw. ergeben sich aus der Anzahl der Bits im Host-Teil der Adresse, also der Anzahl der Bitsnichtvom Präfix belegt. Der Exponent entspricht der Anzahl der Nullbits in der Netzmaske oder (32 - die Präfixlänge). Beispielsweise 192.168.1.0/26hat die Netzmaske für (32 - 26) == 6 Nullbits, also gibt es 2 6 == 64 mögliche Adressen in diesem Netzwerk.

Es gibt jedoch zwei spezielle Adressen, daher kommt das „- 2“ in der Mathematik. Wenn der Host-Teil der Adresse alle Bits 0 hat, ist das die Netzwerkadresse und gilt als halbspeziell. Wenn sie alle 1 sind, ist es die Broadcast-Adresse für dieses Subnetz. Die meisten Netzwerke weisen Hosts im Netzwerk keine dieser Adressen zu, da dies zu allerlei Verrücktheiten führen könnte.

Alles in allem scheint Ihr Beispielbild die Auswirkungen der Aufteilung eines vorhandenen /16-Adressblocks („Klasse B“) in kleinere Subnetze durch „Ausleihen“ von Bits aus dem Hostteil der Adresse zur Verlängerung des Präfixes zu berücksichtigen.

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