Ich bin mir nicht sicher, ob das eine ARM-Sache ist oder nur eine „Konvention“ für moderne Smart-Geräte. Wenn es um Android-basierte Geräte geht, spricht man immer vom Flashen von ROMs oder Firmware.
Ich spreche jetzt nicht nur von Android, da viele dieser Geräte auch echte Linux-Distributionen ausführen können. Ich spreche hauptsächlich von generischen Geräten wie dem Pivos XIOS. Die Art und Weise, wie Sie Linux „installieren“, besteht jedoch darin, ein Linux-ROM zu „flashen“.
Was ich immer über Bootvorgänge gelernt habe, ist, dass zuerst die Reihenfolge der Bootgeräte im BIOS (oder einem NVRAM) gespeichert wird. Wenn wir von der Festplatte booten, sehen wir uns die ersten 512 Bytes auf der Festplatte an und lesen die MBR\Partitionstabelle. Dann springen wir zur aktiven Partition und lesen den PBR, der dann den Kernel und das Betriebssystem lädt. Im Fall von EFI suchen wir einfach nach der EFI_SYSTEM_PARTITION und springen dorthin. Diese Geräte sind nicht blockierbar. Wenn Sie Ihren MBR oder sogar die Partitionstabelle vermasseln, können Sie immer noch von USB booten und das Betriebssystem neu installieren.
Vom Flashen von Telefonen weiß ich, dass diese ARM-Geräte blockierbar sind. Wenn Sie bei einigen Geräten beim Flashen einer Wiederherstellung scheitern, können Sie möglicherweise nicht wieder einsteigen, um ein anderes/ein anderes ROM zu flashen.
Und was ist die „Firmware“, von der die Leute beim Flashen sprechen? In BIOS-basierten Systemen flashen wir selten echte Firmware (das BIOS selbst).
Meine Frage ist also, ob der Bootvorgang bei diesen Geräten anders ist, weil sie ARM-basiert sind, oder ob es sich um ein völlig neues Bootmodell handelt. Geht es in Zukunft weg von EFI\BIOS und hin zu „ROMs“ und Brickable-Geräten?