
Ich bin an Fog gewöhnt und probiere zur Abwechslung mal Clonezilla aus. Bei Fog verwenden alle unsere Clients ständig PXE-Boot.
Mir ist aufgefallen, dass es für den Clonezilla-Server nicht viele Anweisungen zum PXE-Boot gibt. Woher weiß ein Client also, dass dies das richtige Image für ihn ist?
Angenommen, ich habe einen Raum mit 40 Desktops und alle 40 starten per PXE. Allerdings müssen nur 30 davon geimaget werden. Es scheint, dass Clonezilla nur weiß, wie man ein Image auf einen Client hochlädt, indem man den Client einfach auf PXE-Boot einstellt und keine andere Möglichkeit hat, eine Option auszuwählen. Funktioniert der Clonezilla-Server so? Jeder Computer, der per PXE gebootet wird, sendet einfach das Image?
Antwort1
Ich glaube, dass ein Teil des Client-PXE-Boots darin besteht, eine bootfähige Datei mit der gesamten oder einem Teil der MAC-Adresse als Dateinamen (HEX zum Testen) zu finden, wenn sie vom angegebenen Quellsystem geladen wird.
Wenn Ihre MAC-Adresse also AA:BB:CC:DD:EE:FF wäre, würde sich auf dem Server eine Bootdatei mit dem Namen AABBCCDDEEFF befinden. Andernfalls würde es den Dateinamen AABBCCDDEE versuchen, andernfalls AABBCCDD, andernfalls AABBCC, andernfalls AABB und schließlich AA. So funktioniert zumindest der PXE-BIOS-Boot auf einem Dell-System.
Auf der Serverseite ist es möglich, eine oder mehrere dieser Bootdateien mithilfe symbolischer Links mit demselben Objekt zu verknüpfen (was häufig gemacht wird).