Einen Computer verstehen, der als Brücke zum Internet dient

Einen Computer verstehen, der als Brücke zum Internet dient

Bei mir auf der Arbeit haben wir einen sehr alten Linux-Rechner, der unsere DNS/DHCP- und andere Netzwerkdienste betreibt. Dieser Rechner ist unser Standard-Gateway und alle Internetverbindungen laufen irgendwie über diesen Computer.

Ich bin Programmierer, kein Netzwerktyp, und ich versuche, Informationen zu sammeln, um diese Maschine zu ersetzen, aber ich weiß nicht, wie ich den Dienst nennen soll, der „eine Brücke zum Internet bereitstellt“.

Mein Plan war, einen Synology-Server einzusetzen, um unsere DNS/DHCP/Mail usw. zu verwalten. Wir sind kein großes Unternehmen, also denke ich, dass das ausreichen würde. Aber ich weiß nicht, ob ich dieselbe Brücke zum Internet bereitstellen kann, weil ich nicht weiß, wie sie heißt.

Antwort1

Hier ist der allgemeine Überblick über ein herkömmliches „Residential Gateway“ oder einen Router.

Sie schließen dieses Gerät (WAN) an Ihre Internetquelle an (Kabelmodem, DSL usw.). Dieser öffentliche Port erhält die öffentliche IP. Dann schließen Sie alle Ihre Geräte an die LAN-Seite an. Das Gerät/der Server führt dann das aus, was manNetzwerkadressübersetzung, wo die LAN-Geräte (über DHCP) eine nicht geroutete IP erhalten und den Router als Gateway betrachten (d. h. wo der Datenverkehr ein- und ausgeht). Dies fungiert als natürliche Firewall, da die Geräte hinter dem NAT unsichtbar sind, sofern Sie die öffentliche Seite nicht an die private weiterleiten.

Es klingt, als ob Sie dafür einen echten Computer hätten. Ein einfacher Router reicht also möglicherweise nicht aus. Ich würde überprüfen, ob sie keine komplexen iptables eingerichtet haben, um den Datenverkehr zu routen. Sie könnten auch ein spezielles DHCP eingerichtet haben, um Leases an bestimmte Geräte zu senden.

Antwort2

Zunächst einmal: Nennen Sie es nicht „Brücke“. Dieser Begriff hat eine andere Bedeutung und kann die Leute verwirren. Was Sie brauchen, heißtRouter.

Moderne Betriebssysteme unterstützen möglicherweise Routing, aber es ist besser, einen Hardware-Router zu kaufen, also einen speziellen Computertyp mit kleiner CPU (wahrscheinlich kein x86) und einem speziellen Betriebssystem-Build (könnte Linux oder ein proprietäres Betriebssystem wie iOS oder ZynOS oder RouterOS sein).

Hardware-Router benötigen nicht viel Strom, sind leise (kein Lüfter erforderlich) und verfügen über gute Tools zur Konfiguration (web- oder konsolenbasiert).

Home/SmallOffice-Modelle sind wirklich günstig (Zyxel Keenetic zum Beispiel). Sie unterstützen keinen Mailserver, aber DNS und DHCP werden fast immer unterstützt.

Zur Auswahl des Routers benötigen Sie folgende Informationen:

  • Art der WAN-Verbindung (Internet): Ethernet, ADSL/ATM, PON usw.
  • Verbindungsmethode (einige ISPs erfordern VPN (PPTP oder L2TP), PPPoE usw.).
  • Anzahl der Benutzer in Ihrem Netzwerk.

Wählen Sie dann einen Router, der all dies unterstützt.

Natürlich können Sie dafür einen Server kaufen oder sogar einen PC verwenden. Damit können Sie einen SMTP-Server (E-Mail), einen Webserver usw. darauf installieren, aber es ist riskant, „alles auf einem Server“ zu haben, und die Konfiguration könnte schwieriger sein. Bleiben Sie beim Hardware-Router und installieren Sie den SMTP-Server bei Bedarf auf einem anderen Computer.

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