ASUS RT-N18U und Tomato

ASUS RT-N18U und Tomato

Ich habe gerade einAsus RT-N18U und ich möchte die Tomato-Firmware auf diesem Router installieren.

Ich interessiere mich für diese Tomate, weil ich darin viele Möglichkeiten sehe.

Das Einzige, wovor ich Angst habe, ist: Was passiert, wenn ich bei der Firmware-Installation etwas vermassle? Kann ich die werkseitige Standard-Firmware wieder installieren?

Ich habe mir bereits viele Tutorials und Videos auf YouTube angeschaut, aber es waren Tutorials für einen anderen Asus RT-Nxx-Router.

Antwort1

Asus-Router sind sehr widerstandsfähig, wenn es darum geht, Firmware von Drittanbietern darauf zu installieren. Die meisten, wenn nicht alle Asus-Router verwenden einen Bootloader namens CFE, was für Common Firmware Environment steht und im Wesentlichen der Bootloader für den Router ist.

Der CFE verfügt über einen Wiederherstellungsmodus, der bei Auslösung eine neue Firmware-Datei akzeptiert, die über die vorhandene Firmware geflasht wird, falls der Bootvorgang nicht ordnungsgemäß funktioniert (bekannt als „Soft Brick“). Normalerweise wird der Modus durch Gedrückthalten einer Taste ausgelöst (variiert je nach Router, ist aber normalerweise als „Reset“ oder in einigen bizarren Fällen als „WPS“ gekennzeichnet), wenn der Router eingeschaltet wird.

Die gute Nachricht ist, dass es schwer ist, das CFE zu brechen.

Solange Sie die Dateien zur Hand haben, bevor Sie mit dem Flashen des Routers beginnen, sollte alles gut gehen. Denken Sie jedoch daran, dass Sie das Problem nicht beheben können, wenn Sie für den Internetzugang auf den Router angewiesen sind und Ihnen die falschen oder keine Dateien dafür vorliegen.

Es wird dringend empfohlen, für den Fall eines fehlerhaften Flashens die neueste offizielle Firmware-Datei zur Hand zu haben.

Antwort2

Vorausgesetzt, Sie befolgen das Verfahren genau, einschließlich der richtigen Wahl der Firmware-Version für Ihr Routermodell und die Hardwarerevision, sollten Sie ihn nicht blockieren. Das bedeutet nicht, dass die Firmware einwandfrei funktioniert – sie kann Fehler enthalten –, aber sie sollte so gut wie möglich flashen und funktionieren.

Wenn während des Vorgangs etwas schief geht (z. B. wenn Sie das NVRAM nicht richtig löschen), können einige Fehler auftreten. Diese können schwerwiegend oder unwichtig sein und in einigen Fällen das Gerät unbrauchbar machen. Sie können diese möglicherweise beheben, indem Sie den Vorgang erneut ausführen, wenn Sie mit dem Flashen beginnen können (Fehler können dies verhindern). Es ist sogar möglich, dass das Gerät nicht richtig bootet.

Die Firmware kann außerdem Fehler enthalten, die einige Funktionen beschädigen oder ihre Verwendung erschweren. Beispielsweise fehlt möglicherweise die Unterstützung für 5 GHz (802.11n) oder das Flashen funktioniert nicht (d. h. Sie können nicht ohne weiteres eine andere/ursprüngliche Firmware flashen).

Was passiert, wenn das Flashen fehlschlägt und Sie nicht erneut mit dem Flashen beginnen können? Einige Router und Firmwares verfügen über einen „Notfall-Flashing“-Modus. Um diesen Modus zu verwenden, müssen Sie den Router über ein Kabel direkt an einen Computer anschließen, eine bestimmte statische IP auf dem PC festlegen und die neue Firmware mithilfe eines trivialen (und wahrscheinlich nicht benutzerfreundlichen) Protokolls (Telnet, TFTP usw.) übertragen.

Wenn das Notfall-Flashen nicht funktioniert, ist es manchmal möglich, die Firmware direkt in den Speicher zu flashen. Dazu sind fortgeschrittene Hardware und Kenntnisse erforderlich. Wenn Sie sich in dieser Situation befinden, sollten Sie einen Hackerspace in Ihrer Nähe aufsuchen und um Hilfe bitten.

Einige nützliche Informationen:Der Pfauenfaden.

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