Ein Benutzer mit einer Fedora-Installation erlebt zeitweise Unterbrechungen seiner kabelgebundenen Internetverbindung im LAN. Ich habe Kabel und Ports ausgetauscht und meine VLANs und Switchport-Konfiguration doppelt überprüft. Wenn die Internetverbindung des Benutzers unterbrochen wird, kann er zwar immer noch das Gateway im Subnetz anpingen, aber nicht die DHCP-Server, die sich in einem anderen Subnetz befinden.
Eine Sache fällt auf: Dem Laptop, den er verwendet, wurde einst eine IP-Adresse mithilfe einer DHCP-Reservierung in diesem Subnetzbereich zugewiesen. Die Reservierung wurde inzwischen gelöscht, aber dem Computer des Benutzers ist immer noch die Adresse zugewiesen, die einst für diese DHCP-Reservierung verwendet wurde.
Bisher bestand die Lösung darin, die Netzwerkschnittstelle des Benutzers manuell herunter- und wieder hochzufahren. Das ist die Problemumgehung. Die drahtlose Schnittstelle auf demselben Computer scheint einwandfrei zu funktionieren und hat in der Routing-Tabelle eine niedrigere Metrik als die kabelgebundene Schnittstelle.