Videokomprimierungsgrößen und Codecs von JPEG

Videokomprimierungsgrößen und Codecs von JPEG

Ich baue einen Datenlogger mit 3 Kameras, die als JPEG-Bilder (0,79 MB/JPEG @24 Bit/Pixel) mit 24 Bildern pro Sekunde ausgeben. Ich möchte diese Bilder aufnehmen und in ein Video umwandeln. Jedes

Für das Video versuche ich, die Größe des Videos und das Kodierungsformat abzuschätzen, das ich verwenden sollte, um eine Videoqualität von 1080p zu erzielen. Und wie kann ich die Zeit abschätzen, die zum Kodieren des Videos benötigt wird?

Gibt es eine Formel zur Schätzung der endgültig erreichbaren Datengröße?

Antwort1

Gibt es eine Formel zur Schätzung der endgültig erreichbaren Datengröße?

Nein. Die Größe hängt weitgehend von den gewählten Kodierungseinstellungen ab, d. h. vom Ratensteuerungsmodus, der durchschnittlichen Bitrate oder durchschnittlichen Qualität, der Bildrate, dem Kompromiss zwischen Komprimierungseffizienz und Geschwindigkeit, dem spezifischen Kodierer usw.

Wenn Sie einen einfachen Kodierungsprozess mit konstanter Bitrate haben, lässt sich die Größe der Ausgabedatei natürlich leicht berechnen. In den meisten Fällen möchten Sie jedoch keine feste Bitrate erzwingen.

Für das Video versuche ich, die Größe des Videos und das Codierungsformat abzuschätzen, das ich verwenden sollte, um eine Videoqualität von 1080p zu erzielen.

1080p bezieht sich lediglich auf eine vertikale Auflösung von 1080 Pixeln. Diesen Abmessungen ist keine inhärente „Qualität“ zugeordnet. Wenn Sie über Qualität sprechen, kategorisieren Sie sie im Allgemeinen wie folgt:

  • verlustfrei (mathematisch verlustfrei)
  • optisch verlustfrei (Unterschiede zwischen Original und kodierter Version für das menschliche Auge nicht erkennbar)
  • verlustbehaftet

Wenn Sie einen verlustfreien Codec wie Raw YUV, FFV1 oder HuffYUV wählen, müssen Sie sich nur um die Dateigröße sorgen. Wenn Sie einen visuell verlustfreien Codec wie ProRes oder DNxHD wählen, können Sie dennoch auf große Dateien stoßen, die für Online-Streaming ungeeignet sind.

Was den verlustbehafteten Teil betrifft, sollten Sie sich überlegen, welche Anforderungen Sie stellen. Ist eine schnelle Kodierung wichtiger als eine geringe Dateigröße? Machen Sie sich Sorgen über Kompressionsartefakte oder soll das Video über das Internet gestreamt und daher komprimiert werden? Planen Sie, den Stream nur zu archivieren, um ihn später anzusehen?

Abhängig von der Antwort auf die obigen Fragen bevorzugen Sie möglicherweise eine schnelle Single-Pass-Kodierungsvorgabe mit niedriger und eingeschränkter Bitrate, um Web-Streaming zu ermöglichen. Oder Sie möchten vielleicht eine langsame Two-Pass-Kodierungsvorgabe mit einem konstanten Qualitätsmodus (z. B.CRF in x264), wenn Ihnen die Wiedergabetreue wichtig ist, Sie aber dennoch eine eher kleine Größe wünschen.

Und wie lässt sich die Zeit schätzen, die zum Kodieren des Videos benötigt wird?

Dies hängt von den CPU-Kapazitäten, den Pixelmaßen und der Bildrate des Videos, seiner räumlich-zeitlichen Komplexität und den Encoder-Optionen ab. Bei libx264stehen Ihnen beispielsweise verschiedene Voreinstellungen zur Auswahl. Weitere Informationen finden Sie in derFFmpeg H.264-Kodierungshandbuchfür einige Tipps.

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