![Gibt es einen Unterschied in der Videoqualität zwischen einer Mini-DisplayPort-zu-HDMI-Konvertierung und einer USB-zu-HDMI-Konvertierung?](https://rvso.com/image/1475793/Gibt%20es%20einen%20Unterschied%20in%20der%20Videoqualit%C3%A4t%20zwischen%20einer%20Mini-DisplayPort-zu-HDMI-Konvertierung%20und%20einer%20USB-zu-HDMI-Konvertierung%3F.png)
Ich habe mir vor Kurzem einen Laptop (Dell XPS-13) gekauft, der nur mit einem Mini-DisplayPort für Video ausgestattet ist, der mit den meisten von mir verwendeten Displays (Projektoren an der Uni) nicht kompatibel ist. USB-Anschlüsse sind natürlich vorhanden. Ich muss den einen oder anderen Ausgang in HDMI umwandeln.
Ich gehe davon aus, dass es Unterschiede in der Art der jeweils erforderlichen Konvertierung gibt, und muss wissen, ob es bei einem der Konvertierungsverfahren irgendwelche Eigenschaften oder Einschränkungen gibt, die das eine Verfahren dem anderen grundsätzlich unterlegen machen. Gibt es einen Unterschied in der Videoqualität zwischen einem Mini-DisplayPort-auf-HDMI-Adapter und einem USB-auf-HDMI-Adapter?
Antwort1
Zunächst einmal ist der Titel Ihrer Frage irreführend, da Ihre Frage auf Mini DisplayPort und USB als Quellen beschränkt ist. Wäre Ihre Frage allgemeiner Natur, wäre die Antwort anders.
Die Konzepte der beiden Lösungen sind denkbar unterschiedlich.
Bei Mini DisplayPort-auf-HDMI-Adaptern handelt es sich meist um Kabel, die Pins zuordnen. Dies bedeutet, dass es sich um ein passives Gerät handelt, das lediglich einen Anschlussstandard einem anderen zuordnet. Dabei wird die Grafikkarte Ihres Computers verwendet.
USB-zu-HDMI-„Adapter“ sind eigentlich USB-Grafikkarten, die einen Treiber benötigen. Der Computer überträgt die resultierenden Bilddaten als Videopufferdifferenzen (oder ähnliches) an die Grafikkarte. Ich habe einige Benchmarks für einen anderen Anwendungsfall untersucht und es gibt einen erheblichen Leistungsabfall. Für die Arbeit im Büro ist das immer in Ordnung, aber Sie sollten Testberichte bestimmter Geräte mit Ihren Anforderungen vergleichen. Die von der USB-Grafikkarte unterstützten Videomodi können sich von denen Ihres Computers unterscheiden. Das kann gut oder schlecht sein.
Allerdings ist es fraglich, warum du in deinem Fall auf die USB-Lösung zurückgreifen solltest. Der Datentransfer über USB sowie die Stromversorgung der externen Grafikkarte über USB führen zumindest zu einer kürzeren Akkulaufzeit und bedeuten zudem einen gewissen Aufwand für die internen Busse.
Wenn Sie mit der Grafikkarte Ihres Computers unzufrieden sind und keine 3D-Spiele spielen möchten, ist die USB-Lösung möglicherweise die beste Wahl.