Ich habe einen Dell S23340M - einenLCDMonitor mit einemLED-Hintergrundbeleuchtung, das integrierte Optionen zum Anpassen von Helligkeit und Kontrast bietet. Der Monitor verfügt über eine praktische „Energieverbrauchs“-Leiste, die sich ändert, wenn Sie die Helligkeit erhöhen/verringern. Wenn ich die Helligkeit erhöhe, steigt die Energieleiste schnell an, aber wenn ich den Kontrast erhöhe, bleibt sie gleich (egal, wie hoch ich den Kontrast einstelle).
Bei einem Kontrast von 100 % ist mein Monitor praktisch eine riesige Taschenlampe, aber der Energiebalken bleibt gleich. Ich frage mich, ob eine Kontraständerung tatsächlich etwas zum Energieverbrauch beiträgt, obwohl der Bildschirm sichtbar heller zu sein scheint? (Wenn nicht, warum nicht?)
Antwort1
Ich glaube, dass der Kontrast je nach Art der Anzeige (und wenn man OLED außer Acht lässt) nur einen sehr, sehr geringen Unterschied hinsichtlich des Energieverbrauchs macht.
Wenn Sie über Helligkeit sprechen, passen Sie die Lichtquelle hinter dem Bildschirm an – normalerweise sehr helle LEDs oder etwas Vergleichbares. Diese können viel Strom verbrauchen.
Wenn Sie über Kontrast sprechen, passen Sie die Lichtmenge an, die durch die Pixel gefiltert wird, die den vorderen Teil der LED bilden. Sie verbrauchen zwar Strom, aber nicht so viel wie die Hintergrundbeleuchtung. Denken Sie daran, dass das menschliche Auge in Bezug auf die Helligkeit täuschen kann, da sich die Pupillen je nach Tageszeit natürlich weiten, um unterschiedliche Lichtmengen auszugleichen.
OLED-basierte Bildschirme sind anders – sie verfügen über keine Hintergrundbeleuchtung und sind darauf angewiesen, dass die Pixel die richtige Lichtmenge erzeugen. Ich weiß, dass bei Mobiltelefonen mit OLED-Display die Dunkelheit des Hintergrunds einen erheblichen Unterschied für die Lebensdauer der Batterie ausmachen kann.