Ich bin dabei, mein Heimnetzwerk neu zu gestalten und brauche Hilfe bei der Frage, welche Konfiguration ich benötige, damit es funktioniert, weil eine zwei Meter dicke, tragende Wand mitten hindurch verläuft.
Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich eine Reihe von Repeatern/Extendern ausprobiert habe, um mein WLAN in den Räumen hinter der Wand zum Laufen zu bringen, aber ohne Erfolg. Deshalb habe ich mich für diese Iteration entschieden, Access Points anstelle von Repeatern zu verwenden.
Voraussetzungen
Ich habe einen Ethernet-Anschluss in der Wand (Glasfaser) in einer entferntesten Ecke meiner Wohnung, wo ich Modem/Router unterbringen werde.
Die dicke Steinmauer, die durch meine Wohnung verläuft, hat trotz getesteter Mesh-Lösungen verhindert, dass das WLAN-Signal zwei Räume erreicht.
Aus diesem Grund habe ich mich für die Verwendung von zwei Zugriffspunkten entschieden, einen für jeden Raum hinter der Wand.
Die eigentlichen Fragen
Benötige ich sowohl ein Modem als auch einen Router?
Ich habe sowohl kabelgebundene als auch nicht kabelgebundene Geräte und beabsichtige, Zugriffspunkte zu verwenden. Benötige ich einen Switch?
Antwort1
Für Access Points wird noch ein Router benötigt, der NAT (Network Address Translation) bereitstellt, also lokale IP-Adressen vergibt. Einen Switch braucht man allerdings nicht.
Sie können einen Router finden, der einen Glasfaser-Eingang oder eine Glasfaser-Buchse dafür hat, und das Modem weglassen, sofern es nicht für etwas anderes verwendet wird, beispielsweise für Kabelfernsehen zusätzlich zur Internetverbindung.
Ich empfehle dringend die Verwendung von Mikrotik-Geräten. Diese entsprechen der ISP-Qualität, verfügen aber auch über benutzerfreundliche webbasierte Konfigurationstools.
Das Setup würde drei davon umfassen: MikroTik RB962UiGS-5HacT2HnT, einen im Routermodus, der über den FX-Port mit einer Glasfaserkarte verbunden ist, und zwei im AP-Modus, die über ein normales LAN-Kabel (oder WLAN, wenn Sie möchten) mit dem ersten verbunden sind.