
Wenn ich Daten in Windows archiviere, muss ich zuerst das schreibgeschützte Bit des gewünschten Datenträgers deaktivieren (mit dem Dienstprogramm Diskpart), die Daten einchecken und das schreibgeschützte Bit aktivieren. Auf die gleiche Weise möchte ich nun Daten in einem Linux-basierten System (vorzugsweise Debian 9) auf demselben Datenträger archivieren und dabei die Kompatibilität mit Windows aufrechterhalten.
Das aktuelle Szenario besteht also darin, zuerst das Datenträgervolume in Windows beschreibbar zu machen, die Daten in Linux einzuchecken und das Datenträgervolume in Windows wieder schreibgeschützt zu machen.
Weiß jemand, wie man in Linux ein Datenträgervolume beschreibbar macht, das von Windows als schreibgeschützt markiert wurde (mit dem Dienstprogramm Diskpart)?
So wie ich es verstehe, erstellt Windows schreibgeschützte Datenträgervolumes auf der Ebene des Datenträgertreibers, aber Linux erstellt schreibgeschützte Datenträgervolumes gemäß der in der fstab definierten Regel.
Ich bin auch offen für Vorschläge zu anderen Archivierungsmethoden, die besser sein können als das aktuelle Szenario, ohne die Integrität der archivierten Daten zu beeinträchtigen.
Zu Ihrer Information: Ich verwende ein externes Laufwerk zum Archivieren (es hat 4 Partitionen, einige davon sind exFat, der Rest ist NTFS), Windows 10 und Debian 9. Die betreffenden Daten liegen in Form von Videos, Dokumenten (doc, docx und pdf) und Bildern vor.