Kann die PC-Hardware die interne Audioaufnahme beeinträchtigen?

Kann die PC-Hardware die interne Audioaufnahme beeinträchtigen?

Anders ausgedrückt: Wenn ich statische Probleme mit der Audioausgabe habe und mein internes Desktop-Audio mit etwas wie OBS, virtuellem Audiokabel oder Stereomix aufnehme und die statische Aufladung in der Datei vorhanden ist (d. h. ich kann sie an ein anderes Gerät senden und sie trotzdem hören), schließt das dann Hardwareprobleme (wie Soundkarten-/Lautsprecherprobleme) aus? Ich denke, es würde das ausschließen, da ich davon ausgehe, dass die interne Audioaufnahme nur das digitale Signal aufnimmt, das an die Soundkarte/Lautsprecher gesendet wird, sodass die Hardware noch keine Chance hätte, das Signal zu beeinflussen. Aber das ist nur eine Vermutung, da ich online nicht viele Informationen darüber finden konnte, wie die interne Audioaufnahme tatsächlich funktioniert.

Antwort1

Normalerweise handelt es sich um Hochfrequenzstörungen [RFI].
Beachten Sie, dass viele Leute behaupten, es handele sich um eine „Masseschleife“, aber das ist eigentlich sehr unwahrscheinlich. Es handelt sich um Leckagen, obwohl es nie schaden kann, sicherzustellen, dass ein Desktop richtig geerdet ist.

Dagegen kann man nicht viel tun, denn oft liegt es daran, dass der Hersteller Abstriche macht.
Wenn Sie Peripheriegeräte angeschlossen haben, versuchen Sie es ohne sie [bis hin zu einer kabelgebundenen Maus statt einer kabellosen]. Wenn Sie einen Laptop verwenden, versuchen Sie es mit Batteriestrom statt mit Netzstrom – das Netzteil kann durch Hochfrequenz-„Splits“ dazu beitragen; sehr häufig bei modernen Schaltnetzteilen.

Bei einem Desktop können Sie dies manchmal mithilfe einer externen USB-Soundkarte etwas abmildern – indem Sie den DAC einfach von den internen Komponenten weg bewegen, erhalten Sie eine gewisse Trennung. Wenn Ihr gesamtes Routing intern ist, hilft dies nur, wenn das Rauschen im DAC und nicht davor aufgenommen wird. Da Ihre Störungen in einer Datei auftreten, die vollständig im Gerät generiert wird, bezweifle ich, dass es helfen würde.
Der Versuch, herauszufinden, welche Komponenten dafür verantwortlich sind, wird wahrscheinlich erfolglos bleiben. Alles mit Hochfrequenzumschaltung könnte dafür verantwortlich sein und hätte vom Hersteller HF-gedämpft werden müssen.

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