
Ich habe erfolgreich eine gemeinsame Partition zwischen Windows 10 und MX Linux 23.2 konfiguriert und dabei eine strikte Zuordnung der Benutzerkonten in beiden Betriebssystemen sichergestellt. Schritte wie das Erstellen der NTFS-formatierten Partition, das Verschieben der Standardspeicherorte in Windows, das Erstellen von UserMapping in Linux mithilfe von ntfsusermap
und das Bearbeiten /etc/fstab
zum Mounten der Partition wurden korrekt ausgeführt. Die gemeinsame Partition entspricht nun der Struktur /SharedPartition/WinUsername/SysFolder/
und gewährt jedem Linux-Konto nur Zugriff auf das entsprechende Windows-Konto.
Die verbleibende Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass jeder Systemordner in Linux auch in den entsprechenden Ordnern auf der freigegebenen Partition gespeichert wird. Anders als bei Windows 10 gibt es hierfür in Linux keine einfache Methode. Ich überlege, /etc/fstab
Bind-Mounts zu implementieren, was das Hinzufügen zahlreicher Zeilen wie /SharedPartition/WinUsername/SysFolder/ /home/lin_username/sys_folder none bind 0 0
(6-mal die Anzahl der Benutzerkonten) mit sich bringen würde. Ist dies der effizienteste Ansatz zum Implementieren von Bind-Mounts oder gibt es alternative Methoden, die den Prozess rationalisieren und gleichzeitig eine strikte Zuordnung der Benutzerkonten beibehalten könnten?
Alle Erkenntnisse oder alternativen Ansätze sind sehr willkommen. Vielen Dank!