Ich habe einige baldige Produktions-VMs eingerichtet, die auf QEMU-KVM auf Ubuntu 10.04 LTS laufen.
Was die Netzwerkverbindung betrifft, habe ich im Virt-Manager die Option „NAT“ gewählt und jede VM erhält jetzt eine IP-Adresse 192.168.122.x vom internen DHCP-Server von QEMU.
Ich habe die VMs mehrmals neu gestartet und die IP-Adressen sind immer gleich. Ich habe jeder VM einen Netzwerkadapter mit einer eindeutigen MAC-Adresse zugewiesen.
Kann ich mich also darauf verlassen, dass der interne DHCP-Server von QEMU dieselben IP-Adressen vergibt? Oder ist es am sichersten, in jeder VM statische IP-Adressen festzulegen?
Antwort1
Meine Frage scheint beantwortet zu seinim libvirt-Handbuch. Dabei muss speziell darauf geachtet werden, dass über DHCP immer die gleiche IP vergeben wird. So kann dies festgelegt werden:
<network>
…
<ip address="192.0.2.1" netmask="255.255.255.0">
<dhcp>
<range start="192.0.2.128" end="192.0.2.254">
<host mac="01:23:45:67:89:ab" name="foo.example.com" ip="192.0.2.64">
</dhcp>
</ip>
</network>
Alternativ ist eine statische IP eine praktikable Option.