Das unixähnlichste Dateisystem, das unter Windows und Mac OS X gemountet werden kann

Das unixähnlichste Dateisystem, das unter Windows und Mac OS X gemountet werden kann

Ich habe mir vor Kurzem einen USB-Stick gekauft, den ich zum Datenaustausch zwischen mir und meinen Kollegen verwenden werde.

Ich möchte es als ext3 formatieren, weiß aber, dass dies zu Problemen führen wird, da beispielsweise Mac OS X Probleme beim Mounten hat.

Das Problem besteht darin, dass alle anderen FS, die ich zuvor verwendet habe (außer ext2 oder ext4), den ausführbaren Teil der darauf befindlichen Dateien zu beschädigen scheinen.

Z.B. lege ich eine normale nicht ausführbare PDF-Datei auf den Stick, nehme sie wieder ab und plötzlich ist sie ausführbar (d.h. die Ausführberechtigung ist aktiviert).

Ich mag solche Tricksereien nicht. Welches Dateisystem soll ich verwenden? Oder hängt dieses Problem nicht mit dem FS zusammen?

Antwort1

EntsprechendUniversal Disk Format – Wikipedia, UDF könnte funktionieren: Es verfügt über Berechtigungen im POSIX-Stil, ist lesbar unter Linux, Mac OS X und Windows XP und höher sowie beschreibbar unter Linux, Mac OS X und Windows Vista und höher.

Antwort2

Ich denke, in diesem Fall sind Sie stark auf FAT beschränkt.

Ihr Problem mit dem ausführbaren Bit liegt daran, dass FAT diese Art von Berechtigungen nicht unterstützt, was sehr stark eine POSIX-Sache ist. Da UNIX-Systeme mit dieser Art von Dateiberechtigungen arbeiten, wird es emuliert, wenn Sie ein FS mounten, das dies nicht unterstützt. Tatsächlich werden bei einem unter Linux gemounteten VFAT-Dateisystem standardmäßig alle Dateien und Verzeichnisse als 777 angezeigt, aber das bedeutet nicht, dass auf dem FS tatsächlich ein ausführbares Bit gesetzt ist.

Antwort3

UDF ist eine Lösung.

Eine Neuformatierung mit JEDEM Dateisystem führt jedoch zu vorzeitigem Verschleiß Ihres Geräts. SieheSo beschädigen Sie ein FLASH-Speichergerät,Flash-Speicherund andere.

Siehe auch diesSD Formatter 3.1 für SD/SDHC/SDXC.

verwandte Informationen