Ich schreibe einige Unterrichtsnotizen und möchte mich daran erinnern, wie man Ungleichheiten usw. begründet, indem man ein Wort über ein =
, \le
-Zeichen usw. setzt.
Doch oft stören die Worte die eigentliche Gleichung. Wie kann ich sicherstellen, dass dies nicht passiert?
Zum Beispiel Folgendes:
\documentclass{article}
\usepackage{mathtools}
\newcommand\myeq[1]{\stackrel{\mathclap{\normalfont\mbox{#1}}}{ = }}
\begin{document}
$Z_k \in mF+$ then $E(\sum Z_k) \myeq{linearity} \sum E(Z_k) \le \infty$
\end{document}
Unglücklicherweise kommt es folgendermaßen heraus und stört \sum
:
Antwort1
Sie müssen die \mathclap
Direktive weglassen. (Die \mathclap{...}
Direktive lässt TeX glauben, dass das Argument eine Breite von Null hat. Das ist der Grund für die unerwünschten typografischen Kollisionen.)
\documentclass{article}
\usepackage{mathtools}
\DeclareMathOperator{\E}{E} % expectation operator
\newcommand\myeq[1]{\stackrel{\textnormal{#1}}{=}}
\begin{document}
$\E\bigl(\sum Z_k\bigr) \myeq{linearity} \sum\E(Z_k)$
\end{document}
„Linearität“ ist möglicherweise unnötig lang; kürzen Sie die Zeichenfolge ggf. auf „lin.“ ab.
Antwort2
\buildrel
Sie können Makros in einfachem TeX verwenden :
\def\myeq#1{\buildrel\rm#1\over=}
$ Z_k \in mF+$ then $E(\sum Z_k) \myeq{linearity} \sum E(Z_k) \le \infty$
\bye