
Ich habe einige recht lange Matrizen, die ich in ein LaTeX-Dokument einfügen möchte, und wollte wissen, ob es möglich ist, die matrix
Umgebung aufzuteilen, damit Matrizen auf mehreren Seiten angezeigt werden können, da eine ausreichende Verkleinerung der Schrift meinen Text unlesbar macht. Hier ist ein minimales funktionierendes Beispiel:
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\begin{document}
\begin{align*}
A=\begin{pmatrix}
0&0\\
0&0\\
0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0
\end{pmatrix}
\end{align*}
\end{document}
In diesem Beispiel sehen wir, dass die Matrix auf Seite 1 beginnt, wenn wir die letzte Zeile mit Nullen entfernen, und nicht wie hier auf Seite 2. Wenn wir dagegen weitere Zeilen hinzufügen, zeigt LaTeX diese zusätzlichen Elemente weiterhin an und geht über die Ränder hinaus. Ich muss klarstellen, dass dies nicht die Matrix ist, die ich für mein Papier im Sinn hatte.
Ich sollte präzisieren, dass in meinem speziellen Fall die Matrix genügend Spalten hat, um eine ganze Seite zu füllen.
Antwort1
Eine mögliche Lösung besteht darin, Ihre großen Matrizen in Untermatrizen aufzuteilen:
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\begin{document}
\[
\mathbf{A}=\begin{pmatrix}
\mathbf{A}_1 \\
\mathbf{A}_2 \\
\mathbf{A}_3 \\
\mathbf{A}_4 \\
\end{pmatrix}
\]
where submatrices $\mathbf{A}_1$, $\mathbf{A}_2$, $\mathbf{A}_3$ and $\mathbf{A}_4$ are
\[
\mathbf{A}_1 = \begin{pmatrix}
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
\end{pmatrix}
\quad
\mathbf{A}_2 = \begin{pmatrix}
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
\end{pmatrix}
\quad
\mathbf{A}_3 = \begin{pmatrix}
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
\end{pmatrix}
\quad
\mathbf{A}_4 = \begin{pmatrix}
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
\end{pmatrix}
\]
\end{document}
Antwort2
Sie könnten es mit etwas Überlappung für Kontinuität abschneiden. Beachten Sie, dass die Grundlinie (mehr oder weniger) in der Mitte liegt, was 0pt im Ansichtsfenster entspricht. \strutbox
ist ein vordefiniertes Feld, das enthält \strut
, ebenso \ht\strutbox
die Höhe von \strut
.
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{adjustbox}
\newsavebox{\tempbox}
\begin{document}
\savebox{\tempbox}{\begin{minipage}{\textwidth}
\begin{align*}
A=\begin{pmatrix}
0&0\\
0&0\\
0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0\\
0&0\\0&0
\end{pmatrix}
\end{align*}
\end{minipage}}%
\adjustbox{clip=true,viewport=0pt {-\ht\strutbox} {\wd\tempbox} {\ht\tempbox}}{\usebox{\tempbox}}
\newpage
\adjustbox{clip=true,viewport=0pt {-\dp\tempbox} {\wd\tempbox} {\dp\strutbox}}{\usebox{\tempbox}}
\end{document}