Wir migrieren derzeit vom VMware-Server zu KVM. Bislang funktioniert alles reibungslos, mit Ausnahme der sekundären Brücke.
Unser Netzwerklayout ist wie folgt:
Firewall mit 3 Ports
eth0 Public Internet IP address
eth1 Internal network 192.168.200.x
eth2 DMZ internal network 192.168.202.x
Auf dem KVM-Host haben wir auch zwei Netzwerkkarten, eine ist an den eth1-Port der Firewall angeschlossen und die zweite an den eth2-Port der Firewall.
Wir haben zwei Brücken im KVM-Host definiert, also haben wir eine Brücke für die internen Server (192.168.200.x) und eine für die DMZ-Server (192.168.202.x).
Die Netzwerkkonfiguration des KVM-Hosts sieht folgendermaßen aus:
auto lo br0 br1 eth0 eth1
iface lo inet loopback
iface eth0 inet manual
iface br0 inet static
address 192.168.200.249
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.200.255
network 192.168.200.0
bridge_ports eth0
gateway 192.168.200.4
iface eth1 inet manual
iface br1 inet static
address 192.168.202.249
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.202.255
network 192.168.202.0
bridge_ports eth1
gateway 192.168.202.4
KVM-Gäste, die sich im Netzwerk 192.168.200.x (an br0 gebunden) befinden, können problemlos kommunizieren. KVM-Gäste mit IPs 192.168.202.x (an br1 gebunden) haben jedoch nur sporadisch Verbindung. Manchmal haben die Gäste 20 Sekunden lang Verbindung, dann mehrere Minuten/Stunden lang keine Verbindung.
Irgendwelche Ideen?
Antwort1
Es stellte sich schließlich heraus, dass die Konfiguration vollkommen korrekt war, aber die Netzwerkkarte ein Problem hatte.
Nach dem Austausch der zweiten Netzwerkkarte (eth1) durch ein Modell einer anderen Marke funktioniert es nun wie vorgesehen