So konfigurieren Sie ein Fehlertoleranzsystem in CentOS 6.0

So konfigurieren Sie ein Fehlertoleranzsystem in CentOS 6.0

Ich möchte die Fehlertoleranz in einer CentOS-Umgebung implementieren.

BEARBEITEN

Szenario:Zwei verschiedene, über ein Netzwerk verbundene Systeme mit CentOS 6.0.

Was ich möchte:Jetzt möchte ich die Fehlertoleranz für beide Systeme einrichten. Selbst wenn also auf einer Maschine ein Problem auftritt, fallen meine laufenden Anwendungen/Server nie aus.

ich fandAbonnierenund RDMA-Tools, um das in VMs zu implementieren. Aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich meine, was soll ich herunterladen, wie soll ich es konfigurieren und wie soll ich die VM damit ausführen?

Wenn nicht in VMs, geben Sie mir bitte eine Idee, wie ich diese Aufgabe nur auf zwei physischen Maschinen und nicht virtuell implementieren kann.

Antwort1

Ich würde eigentlich hier mit der KVM-Website beginnen. Sie haben eine Seite mit dem Titel:Migrationdas alles zu haben scheint, was Sie brauchen. Bei meiner Recherche habe ich sehr wenig über Kemari gefunden, außer ein paar Videos auf YouTube, einigen Foliensätzen von verschiedenen Konferenzen, der Kemari-Website und ein paar Forenbeiträgen.

Wenn man sich die Anleitungsvideos und die Migrationsseite der KVM-Website ansieht, scheint das Beispiel/die Anleitung alles zu sein, was Sie brauchen.

Beispiel / HOWTO

A ist der Quellhost, B ist der Zielhost:

TCP-Beispiel:

  1. Starten Sie die VM auf B mit genau denselben Parametern wie die VM auf A, im Migrations-Listenmodus:

      B: <qemu-command-line> -incoming tcp:0:4444 (or other PORT))
    
  2. Starten Sie die Migration (immer auf dem Quellhost):

      A: migrate -d tcp:B:4444 (or other PORT)
    
  3. Überprüfen Sie den Status (nur bei A):

      A: (qemu) info migrate                   
    

Antwort2

Ihr Szenario sieht aus wie eine HA-Clusterlösung (High Availability).

Zusamenfassend:

Überprüfen Sie zunächst, ob Ihre Maschinen über das Netzwerk kommunizieren können (legen Sie die Regeln entsprechend der IP-Tabelle fest) und sehen Sie sich Ihre Selinux-Konfiguration an.

Führen Sie auf beiden Knoten Folgendes aus:

yum groupinstall "High Availability"

Installieren Sie auf einem Knoten die Clusterverwaltungs-Weboberfläche Luci

yum install luci

Aktivieren Sie alle benötigten Dienste auf beiden Knoten

chkconfig modclusterd on
chkconfig ricci on
chkconfig cman on
chkconfig rgmanager on

Aktivieren Sie Luci auf der Verwaltungsbox

run chkconfig luci

Erstellen Sie eine anfängliche Konfigurationsdatei für 2 Maschinen (/etc/cluster/cluster.conf), indem Sie Folgendes ausführen:

ccs_tool create -2 hacluster

Sie müssen die Konfigurationen nur auf dem ersten Knoten vornehmen, sie werden automatisch mit dem zweiten synchronisiert. Bearbeiten Sie nun /etc/cluster/cluster.conf und ändern Sie die Knotennamen nach Ihren Wünschen (die Namen müssen mit ihren Hostnamen übereinstimmen).

Überprüfen Sie Ihre Konfigurationsdatei auf Fehler

ccs_config_validate 

Kopieren Sie es dann auf den anderen Knoten (dies müssen Sie nur einmal tun). Wenn Ihr Cluster läuft, können Sie dies tun mit

cman_tool version -r

Starten Sie alle Clusterdienste

service cman start
service modclusterd start
service rgmanager start
service ricci start

Überprüfen Sie die Verbindung zwischen den Knoten und die Synchronisierung mit

clustat

Damit Ihr Cluster richtig genutzt werden kann, müssen Sie seine VIP (virtuelle IP-Adresse) einrichten. Dabei müssen Sie darauf achten, dass sie sich entweder im selben Netzwerk wie Ihre anderen Dienste befindet oder Sie müssen Routing/virtuelle Geräte einrichten, damit Ihr Cluster erreichbar ist.

Bearbeiten Sie Ihre /etc/cluster/cluster.conf:

< rm >
    < failoverdomains/ >
    < resources/ >
    < service autostart="1" exclusive="0" name="IP" recovery="relocate" >
        < ip address="192.168.1.100" monitor_link="on" sleeptime="10"/ >
    < /service >
< /rm >

Inkrementieren Sie config_version="n", damit der Cluster weiß, dass Sie etwas geändert haben, und wenden Sie die Änderungen auf den Cluster an

cman_tool version -r

Weitere Informationen zum Clusteringlesen Sie hier (Red Hat)

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