Im folgenden Beispiel
\documentclass{article}
\newcommand{\x}%
{a = \left[%
\frac{b}%
{c + \left[ \frac de%
\right]%
}%
\right]%
}
\begin{document}
1.A
$\x$
1.B
2.A
\[ \x \]
2.B
3.A \footnote{3.C
$\x$ 3.D}
3.B
4.A \footnote{4.C
\[ \x \] 4.D}
4.B
\end{document}
die äußeren Klammern sind in "Teil" 1, 3 und 4 zu groß. Sie sind viel höher als der ganze Bruch, da sie offensichtlich symmetrisch zum Hauptbruchstrich gezeichnet sind. Da aber der Nenner größer als der Zähler ist, ist das Ergebnis unbefriedigend.
Im "Teil" 2 haben sie die richtige Größe und umschließen gerade den ganzen Bruch, aber nicht mehr. So werden die unterschiedlichen Größen von Zähler und Nenner berücksichtigt.
Wie erhalte ich die richtige Größe auch in 1, 3 und 4?
Teil 2:
Teil 4:
Teil 1:
Teil 3:
Antwort1
Ich kann Ihnen versichern, dass die Platzierung von Inhalten auf nicht zentrierte Weise um die horizontale mathematische Achse nicht zu etwas Schönerem führt. Siehedieser Beitrag, wo beispielsweise ein aktualisierter Fencing-Mechanismus als Option aufgeführt wird:
Wenn Ihre visuellen Bedenken stattdessen auf etwas in einer Fußnote zurückzuführen sind, würde ich vorschlagen, den Ausdruck linear umzuschreiben:
\footnote{... $a = b / [ c + ( d / e ) ]$ ...}
und/oder fügen Sie die entsprechenden Klammern/Zäune hinzu, wenn Sie sich vor Fehlinterpretationen fürchten. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass der Zeilenabstand nicht beeinträchtigt wird, was bei der Verwendung großer (vertikaler) Ausdrücke im Inline-Mathematikmodus häufig vorkommt.