Wir haben einen Server mit mehreren hundert Websites. Wir planen, diese auf Windows 2008 64 Bit zu migrieren.
Jede Site wird in ihrem eigenen Anwendungspool konfiguriert.
Um die Kompatibilität mit einer Reihe von 32-Bit-COM-Komponenten aufrechtzuerhalten, konfigurieren wir alle Anwendungspools für die Ausführung im 32-Bit-Modus.
Der Server wird mit 32 GB RAM konfiguriert.
Mir ist zwar klar, dass der virtuelle Adressraum jedes 32-Bit-Prozesses weiterhin nur 4 GB groß sein wird. Werden alle Arbeitsprozesse aber über die 32 GB physischen RAM verteilt? Oder werden sie beispielsweise in die ersten 4 GB des physischen Speichers gequetscht?
Antwort1
Jeder Prozess erhält einen 4 GB großen Adressraum (eigentlich etwas weniger, aber nah dran). Das Skalieren von 32-Bit-Anwendungen durch Ausführen mehrerer Prozesse auf einer 64-Bit-Plattform ist eine durchaus praktikable Skalierungsstrategie. Solange Sie mehrere Anwendungspools außerhalb des Prozesses ausführen können, profitieren Sie davon.