Ich versuche, Jira für einige Unternehmensprojekte und auch einige persönliche Projekte einzurichten, und bin hinsichtlich der Berechtigungen etwas verwirrt.
Könnte mir jemand, der einen Jira-Server betreibt, einen grundlegenden Überblick über die effizienteste Methode zum Einrichten von Unternehmensprojekten (an denen eine Gruppe von Personen arbeitet) und persönlichen Projekten (an denen nur ich und möglicherweise eine weitere Person arbeiten) geben?
Jede Hilfe hierzu oder ein sehr grundlegender Leitfaden zu „Best Practices“ für Jira-Berechtigungen wäre äußerst hilfreich.
Vielen Dank
Antwort1
Ich bin in meinem Unternehmen nicht für die Verwaltung von Jira zuständig, war jedoch an der Ersteinrichtung beteiligt. Aus diesem Grund sind einige Dinge hier möglicherweise falsch benannt.
Jira hat Gruppen. Sie können konfigurieren, wer in welcher Gruppe ist, welche Gruppen in welchen Gruppen sind usw. Sie können es auch in LDAP (Windows Active Directory) integrieren.
Jira hat Rollen. Einige Beispiele: Administratoren, Ersteller, Entwickler, Tester, Benutzer. Diese können angepasst werden. Je nachdem, welche Rolle eine Person hat, darf sie unterschiedliche Dinge mit dem Projekt tun. Wenn Sie beispielsweise Ersteller sind, können Sie neue Probleme erstellen; wenn Sie Entwickler sind, können Sie an Problemen arbeiten; ein Tester kann Probleme überprüfen. Für jedes Projekt können Sie auswählen, welche Benutzer und welche Gruppen die jeweilige Rolle haben.
Nehmen wir zum Beispiel an, Sie hätten das folgende Setup:
Benutzer:
- Homer
- Marge
- Bart
- Lisa
Gruppen:
- QA-Gruppe: Bart, Lisa
- Managergruppen: Homer, Marge
Projekte/Rollen:
- Geistige Arbeit
- Administratoren: Managergruppe
- Entwickler: Marge, Lisa
- Tester: QA-Gruppe
- Benutzer: Gruppe „Alle Benutzer“
- Körperliche Arbeit
- Administratoren: Managergruppe
- Entwickler: Homer, Bart
- Tester: QA-Gruppe
- Benutzer: Gruppe „Alle Benutzer“
- Elternarbeit
- Administratoren: Homer, Marge
Ich hoffe, dass alles relativ einfach nachzuvollziehen ist. Anmerkung: Weder Lisa noch Bart werden das Projekt „Parenting Work“ sehen.