
Mein ISP hat mir einen statischen IP-Bereich für den Internetzugang gegeben: 123.123.123.120-125
(Debian) /etc/Netzwerk/Schnittstellen:
auto eth1
iface eth1 inet static
address 123.123.123.120
netmask 255.255.255.0
gateway 123.123.123.254
dns-nameservers 8.8.8.8
Wenn ich auf eine externe Website gehe, um meine IP-Adresse zu überprüfen, wird mir nicht 123.123.123.120 angezeigt. Tatsächlich zeigt mir die externe IP-Prüfung 23.23.23.45 an, was nicht mit der Adresse übereinstimmt, die mir mein ISP gegeben hat. Ich kann jedoch weiterhin normal auf das Internet zugreifen. (Traceroute zeigt, dass 23.23.23.45 auch meinem ISP gehört.)
Die Windows-Maschine direkt neben dieser Linux-Maschine ist mit 123.123.123.125 eingerichtet, und die externe IP-Prüfung der Website zeigt 123.123.123.125
Ich vermute, dass der ISP eine Art erweiterten Proxy verwendet. Ist es möglich, dass nur der Linux-Rechner die echte IP erkennt, Windows aber nicht?
Also habe ich einen weiteren Test gemacht. Ich habe eine Windows-Maschine eingerichtet und dieselbe IP 123.123.123.120 verwendet, ich habe das Ethernet-Kabel von der Linux-Maschine zur Windows-Maschine gezogen, eine IP-Prüfung ausgeführt und die IP-Prüfung hat korrekte Ergebnisse geliefert, sie hat 123.123.123.120 ergeben.
Was verursacht dieses seltsame Phänomen auf der Linux-Maschine?
Hier ist meine /etc/network/interfaces:
**Notiz:eth0 und eth2 sind für die Überbrückung von virtuellen Netzwerkkarten von Virtualbox gedacht, daher habe ich sie einfach auskommentiert und so gelassen
# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
## eth0 TPLink Realtek
# auto eth0
# iface eth0 inet static
# address 10.10.10.10
# netmask 255.0.0.0
# eth1 mobo intel nic
auto eth1
iface eth1 inet static
address 61.xx.yy.zz
netmask 255.255.255.0
gateway 61.xx.yy.254
dns-nameservers 8.8.8.8
## eth2 intel nic
# auto eth2
# iface eth2 inet static
# address 10.10.20.20
# netmask 255.0.0.0
und meine ifconfig:
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr a0:f3:c1:00:52:50
inet6 addr: fe80::a2f3:c1ff:fe00:5250/64 Scope:Link
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:131 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:57 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:13885 (13.5 KiB) TX bytes:14304 (13.9 KiB)
Interrupt:42 Base address:0x4000
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 30:85:a9:a7:a0:bb
inet addr:61.xx.yy.zz Bcast:61.xx.yy.255 Mask:255.255.255.0
inet6 addr: fe80::3285:a9ff:fea7:a0bb/64 Scope:Link
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:339 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:279 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:53807 (52.5 KiB) TX bytes:23917 (23.3 KiB)
Interrupt:18 Memory:f7e00000-f7e20000
eth2 Link encap:Ethernet HWaddr 00:1b:21:39:1f:e1
inet addr:192.168.1.101 Bcast:192.168.1.255 Mask:255.255.255.0
inet6 addr: fe80::21b:21ff:fe39:1fe1/64 Scope:Link
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:643 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:418 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:72405 (70.7 KiB) TX bytes:43037 (42.0 KiB)
Interrupt:16 Memory:f7dc0000-f7de0000
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
inet6 addr: ::1/128 Scope:Host
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:12 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:12 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:1104 (1.0 KiB) TX bytes:1104 (1.0 KiB)
Antwort1
Überprüfen Sie mit Ping und Traceroute zusammen mit TCPdump in beide Richtungen - von Ihrer Linux-Box zu einem externen Knoten und zurück. Versuchen Sie es beispielsweise mithttps://www.whatismyip.com/... mit HTTPS, nicht mit HTTP. Und ... fragen Sie den ISP, ob es eine Adressübersetzung oder einen (http)-Proxy gibt. :)
EDIT: Möglicherweise wird Ihr Browser (automatisch) für die Verwendung eines Proxys konfiguriert. Überprüfen Sie beispielsweise, tcpdump -i eth1 port 80
ob Ihr Browser direkt mit dem Zielserver kommuniziert oder nicht.