Haben diese „Ping“-Dienste zur Server-Betriebszeit wirklich eine besondere Funktion?

Haben diese „Ping“-Dienste zur Server-Betriebszeit wirklich eine besondere Funktion?

Bieten diese Dienste vom Typ „Serverüberwachung (Ping)“ außer dem Pingen eines bestimmten Endpunkts, um beispielsweise festzustellen, ob der Server meiner Website zurückkommt, noch etwas anderes?

Ich denke nur, dass es billiger ist, einen VPS zum Anpingen meiner Server zu besorgen, als sich bei ihnen anzumelden.

Ich möchte nur sicherstellen, dass ich hier nichts übersehe :)

Antwort1

Wenn Sie für gehostetes Monitoring bezahlen (selbst wenn es sich nur um eine einfache Uptime-/Ping-Lösung handelt), bezahlen Sie im Wesentlichen für drei Dinge:

  1. Die hübsche Berichtsoberfläche, die diese Dienste normalerweise bieten
    (weil Sie dieses Zeug den großen Bossen zeigen und die Kosten rechtfertigen müssen!)

  2. Die Betriebszeit/Verfügbarkeit des Dienstanbieters
    (denn was nützt es, wenn Ihr Überwachungssystem häufiger ausfällt als Ihre eigentliche Site?)

  3. Der Luxus, die Überwachungssoftware von jemand anderem warten zu lassen.

Wenn Sie mit den Tools, die Sie verwenden möchten, zufrieden sind, dass Sie (1) erreichen können und ein VPS in Bezug auf (2) ausreichend ist, hat ein gehosteter Überwachungsdienst außer (3) keine weiteren Vorteile, was für mich persönlich nie Grund genug war, jemand anderem Geld dafür auszugeben. Ein halber Tag alle paar Monate, um Überwachungssoftware zu prüfen und zu aktualisieren, ist meiner persönlichen Meinung nach kein zu hoher Preis.


Bearbeiten, um hinzuzufügen: Einige dieser Dienste bieten wertvolle Zusatzfunktionen – @Alex hat eine solche Funktion erwähnt: Die größeren Dienste haben geografisch verteilte Standorte und sagen Ihnen, ob Sie (z. B.) von Thailand aus nicht erreichbar sind, aber für Ihre Benutzer in Chicago verfügbar sind.
Diese Art von Funktionalität wird wichtiger, wenn Ihr Bedarf an geografischer Abdeckung zunimmt.

Antwort2

  1. Redundanz - Ein guter Dienst wird von mehreren Datenzentren aus ausgeführt und überprüft etwaige Probleme, bevor er sie Ihnen meldet. So erhalten Sie weniger „Falschmeldungen“ aufgrund zeitweiliger Fehler in der Datenleitung.

  2. Support – Sie müssen keinen VPS warten, keine Sicherheitspatches aktualisieren oder sicherstellen, dass die Uptime-Software weiterhin ausgeführt wird.

  3. Serviceintegration - Viele Uptime-Tools verfügen über Mechanismen, die sich in Ihr laufendes System einklinken lassen und weitere Daten liefern (Bandbreitennutzung, Speichernutzung sowie spezifische Leistungsindikatoren für Dienste, z. B. Tabellensperren in MySQL). Sie können diese Funktionalität natürlich mit einer selbstgehosteten Lösung erhalten, sie ist aber auch als Service verfügbar.

  4. Überprüfung durch Dritte - Wenn Ihr SLA unternehmenskritisch ist, ist es sinnvoll, Ihr Netzwerk von einem externen Anbieter überprüfen zu lassen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie nachweisen müssen, dass Ihr System verfügbar geblieben ist (wenn ein Kunde dies beanstandet) oder dass das Netzwerk Ihres Anbieters nicht verfügbar war (wenn Sie dies bei Ihrem Hosting-Unternehmen beanstanden müssen).

Es läuft also auf den Preis hinaus: Ist es kostengünstiger, ein kostenloses/günstiges Tool selbst zu betreiben und zu warten, oder ist eine gehostete Lösung für Ihr Unternehmen geeignet?

Antwort3

Ich verwende Pingdom, um eine bestimmte Webseite zu überprüfen (/ping) und nach einer Antwort zu suchen („pong“). Damit stelle ich sicher, dass mein Server aktiv ist und meine Webanwendung antwortet. Es zeichnet die Verfügbarkeit und Latenz für mich auf.

verwandte Informationen