Wie hoch ist die Leistungseinbuße bei Verwendung der QEMU-Virtualisierung auf einem Windows-Host, wenn sowohl Host als auch VM dieselbe CPU verwenden? Ältere Artikel geben an, dass kqemu
die Leistungseinbußen vermieden werden konnten, wenn sowohl Host als auch VM denselben Befehlssatz verwendeten. Aber es scheint, dass dies kqemu
in letzter Zeit nicht mehr so häufig verwendet wird oder für 64-Bit-Systeme nicht verfügbar ist.
Können neuere Versionen die Leistung auch ohne die Verwendung von „kqemu“ aufrechterhalten?
Antwort1
Auf einem Windows-Host ist qemu eigentlich kein Hypervisor, sondern führt eine vollständige Maschinenemulation mit dynamischer Übersetzung durch, die furchtbar langsam ist und sich kaum beschleunigen lässt.
Es ist möglicherweise zu Demonstrationszwecken oder für Debuggingzwecke nützlich, für ernsthaftere Zwecke sollten Sie jedoch einen echten Windows-Hypervisor wie Hyper-V oder einen ganz anderen echten Hypervisor (z. B. KVM unter Linux) verwenden.