Empfehlung zur Virtualisierung von 3 SMB-Servern

Empfehlung zur Virtualisierung von 3 SMB-Servern

Wir befinden uns mitten in einem Server-Upgrade. Derzeit haben wir 2 Server. Einen WS2003 auf etwa 9 Jahre alter Hardware mit 4 GB RAM, der die DC- und Sage DB-Rolle innehat. Wir möchten einen neuen Server, der diesen aktuellen Server in 2 VMs aufteilen kann. Es gibt auch einen anderen alten physischen Server, den wir möglicherweise virtualisieren möchten. Es handelt sich um einen WS2008R2, der auf 7 Jahre alter Hardware mit 32 GB RAM und 2x E5630 (insgesamt 8C/16) läuft. Dieser Server ist der Terminal-/RDS-Server.

Ich glaube, beide Server laufen auf 7,2k SATA-Laufwerken. Wahrscheinlich RAID1 für das Betriebssystem und RAID5 für die Daten. Wir planen, aktuelle Hardware einzusetzen, 2x 8-Core-CPU und etwa 64 GB Arbeitsspeicher. Worüber wir uns noch nicht entschieden haben und wofür wir noch weitere Informationen benötigen, ist die Festplatte.

Welcher Festplattentyp/welche RAID-Konfiguration ist am besten geeignet, um die VM aller 3 Server zu verwalten?10K SAS, 15K SAS oder SATA SSD? Ich habe RAID 10 für 10K und 15K SAS und RAID 5 für SSD gehört. RAIDen wir alles unter dem Host als ein großes RAID oder teilen wir das Host-Betriebssystem und die VM in unterschiedliche RAID-Konfigurationen auf?

Zusätzliche Informationen zur aktuellen Server-Ressourcennutzung:

WS2003 nutzt etwa 40 % seiner 4 GB RAM und etwa 150 GB Speicher. Die CPU hängt normalerweise bei etwa 30–50 %. WS2008R2 nutzt etwa 50–80 % seiner 32 GB RAM und etwa 500 GB Speicher. Die CPU hängt normalerweise ebenfalls bei etwa 30–50 %. Normalerweise greifen etwa 15–25 Personen gleichzeitig remote auf diesen Server zu. Typische Benutzer nutzen etwa 300–500 MB RAM, einige wenige Benutzer nutzen mehr. Als Software werden MSOffice, PDF, Internet-Browsing, Drucken, 1 oder 2 Business-Programme und die Sage-Software verwendet.

Antwort1

Wenn es um die Spezifikation der Server geht, also um ihren Speicherteil, müssen Sie auf jeden Fall so viele Informationen wie möglich über Ihre aktuelle Infrastruktur erhalten. Die beste Methode zum Sammeln solcher Informationen ist die Ausführung einer speziellen Software wie DPACK von Dell. Auch wenn Sie wissen, welche Art von Anwendungen Sie auf die neue Hardware übertragen werden und welche Speicherkonfiguration Sie genau verwendet haben, um sie zu verarbeiten, ist die Verwendung einiger Analysetools dennoch eine gute Idee. Soweit ich das gesehen habe, sollten 10.000 SAS-Laufwerke in RAID 10 und ein dediziertes RAID 1-Array mit SSDs für das Betriebssystem ausreichen. Oder sogar SATA-DOM dafür. Wäre es übrigens ein Cluster?

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