
Ich habe Samba 4.12.14-Deb auf Jessie als Mitgliedsserver für mein AD eingerichtet und (bisher) funktioniert alles einwandfrei. Diese Maschine hat einige Tun*
Schnittstellen für OpenVPN-Tunnel (die ebenfalls einwandfrei funktionieren). Samba muss auf diese lauschen und tut dies perfekt (dank der interfaces
Einstellung in smb.conf).
Jetzt registriert Samba (nehme ich an) nach jedem Neustart alle IP-Adressen, die smb.conf
als dynamische A-Records in meinem AD DNS aufgeführt sind. So gut dieses Konzept auch ist, es verursacht hier natürlich eine Menge Ärger. In Windows kann ich einfach die Option „Diese Verbindung im DNS registrieren“ deaktivieren.
Wie verhindere ich, dass Samba (oder wer auch immer das macht) „alle Adressen“ registriert?
Oder, wenn das nicht möglich ist, wie verhindere ich, dass es sich überhaupt in meinem DNS einträgt? In meinem Fall wäre ein statischer (unveränderlicher) Eintrag hilfreicher als alle Adressen tun
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Antwort1
Eigentlich wollte ich die Antwort hier haben, konnte aber nicht fragen, ob Sie es gelöst haben, also hier die Lösung, die mindestens mit Samba 4.11 funktioniert
interfaces = 10.1.1.1
Der Parameter „interfaces“ versteht eigentlich auch IPs und Subnetze, sodass Sie dort alle IPs eingeben können, die registriert werden müssen. Sie können dann auch
bind interfaces only = yes
um Samba auf diese IPs zu beschränken oder auf 0.0.0.0 zu hören
In Ihrem Fall, wo sich Tunnel auf den Geräten befinden, würde aufgrund des schwachen Netzwerkmodells von Linux jeglicher für 10.1.1.1 bestimmte Datenverkehr auf jeder Schnittstelle korrekt weitergeleitet werden.
Quelle:https://www.samba.org/~tpot/articles/multiple-interfaces.html