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Meine Frage besteht aus zwei Teilen:
- Ist es sinnvoll, einen Server mit zwei Netzteilen an ein ATS anzuschließen, um das Failover auf den sekundären Schaltkreis zu beschleunigen?
- Wenn ja, ist es sinnvoll, zwei separate ATS zu verwenden, um den Hardwareausfall eines einzelnen ATS zu mindern?
Ich habe eine Situation auf Anwendungsebene erlebt, insbesondere beim oVirt-Hypervisor auf einigen Servern, die offenbar dazu führte, dass der Dienst abstürzte, wenn nur bei einer Stromversorgung kurzzeitig die Stromversorgung ausfiel.
Dies führt mich zu der Frage, ob ein Server bei einem Ausfall von Stromkreis A nicht schnell genug von Netzteil A auf Netzteil B umschalten könnte, insbesondere da ich keine Angaben von Herstellern sehe, die Angaben zu den Umschaltzeiten ihrer Netzteile veröffentlichen. Wenn dem so ist, könnte eine mildernde Lösung darin bestehen, beide Netzteile an ein ATS anzuschließen, das strengere Garantien für die maximale Umschaltzeit hat – daher Frage Teil 1. (Dies schützt natürlich immer noch nicht vor dem Ausfall eines der Netzteile selbst, aber es schützt zumindest vor Stromkreisausfällen während der DC-Wartung.)
Ich habe ATSes bisher nur für einzelne Netzteilgeräte verwendet, daher kam nie die Möglichkeit redundanter ATSes in Frage. Das bringt mich zu Frage Teil 2 – ist es sinnvoll, die Netzteile ATS 1 und ATS 2 beide mit demselben Schaltkreispaar A und B zu verbinden und Netzteil 1 mit ATS 1 und Netzteil 2 mit ATS 2 zu verbinden?