
Ich habe CentOS 8 Stream mit SELinux eingestellt, permissive
habe aber immer noch viele rote Linien im Protokoll, z. B.:
SELinux is preventing /usr/lib/systemd/systemd from name_connect access on the tcp_socket port 80
Sind diese echt oder werden sie nur gedruckt – was würde passieren, wenn es im restrictive
Modus wäre?
Antwort1
Gemäß der Dokumentation:
Wenn SELinux im permissiven Modus ausgeführt wird, wird die SELinux-Richtlinie nicht erzwungen. Das System bleibt betriebsbereit und SELinux verweigert keine Vorgänge, sondern protokolliert nur AVC-Meldungen, die dann zur Fehlerbehebung, zum Debuggen und zur Verbesserung der SELinux-Richtlinie verwendet werden können.
Siehe auch/etc/selinux/config
# This file controls the state of SELinux on the system.
# SELINUX= can take one of these three values:
# enforcing - SELinux security policy is enforced.
# permissive - SELinux prints warnings instead of enforcing.
# disabled - No SELinux policy is loaded.
SELINUX=permissive