RHEL + So verhindern Sie, dass sich die OS-Festplatte - sda nach dem Neustart ändert

RHEL + So verhindern Sie, dass sich die OS-Festplatte - sda nach dem Neustart ändert

Wir haben die Version RHEL 7.9 auf der physischen Maschine installiert, als sdadas Gerät das Betriebssystem war.

Die Maschine verfügt über folgende Datenträger.

sda - OS disk
sdb - data disk
sdc - data disk

Nach dem Neustart des Betriebssystem-Festplattengeräts wurde es sdcwie folgt geändert und sdawurde Teil der Datenfestplatte.

sdc                  8:32   0 558.4G  0 disk
├─sdc1               8:33   0   500M  0 part /boot
└─sdc2               8:34   0 557.9G  0 part
  ├─VG-VOL_root   253:0    0   100G  0 lvm  /
  ├─VG-VOL_swap   253:1    0    16G  0 lvm
  ├─VG-VOL_var    253:2    0   200G  0 lvm  /var

Wir gehen davon aus, dass sich bei einigen der nächsten Neustarts sdcmöglicherweise alles wieder so ändern wird, sdawie es sein sollte?

Aber wie kann verhindert werden, sdadass die Festplatte nach dem Neustart auf ein anderes Gerät wechselt?

Laut Red-Hat-Dokument wird empfohlen, Folgendes festzulegen:

Benutzer können die Kernel-Bootparameter ändern, indem sie „scsi_mod.scan=sync“ an die Datei /etc/sysconfig/grub anhängen, um einheitlichere Laufwerksbuchstaben zu erhalten.
Dies garantiert nicht in allen Fällen einheitliche Gerätenamen. Diese Option sollte mit Vorsicht verwendet werden, da sie die Laufwerkserkennung und damit den gesamten Bootvorgang verlangsamt.

Aber ist diese Konfiguration wirklich scsi_mod.scan=synchilfreich /etc/sysconfig/grub ?

GRUB_TIMEOUT=5
GRUB_DISTRIBUTOR="$(sed 's, release .*$,,g' /etc/system-release)"
GRUB_DEFAULT=saved
GRUB_DISABLE_SUBMENU=true
GRUB_TERMINAL_OUTPUT="console"
GRUB_CMDLINE_LINUX="crashkernel=auto rd.lvm.lv=VG/VOL_root rd.lvm.lv=VG/lv_swap rhgb quiet"
GRUB_DISABLE_RECOVERY="true"
scsi_mod.scan=sync            <---------------

Welche anderen Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, um sdaeine Änderung des Festplattengeräts nach dem Neustart zu vermeiden?

Einige andere nützliche Details vom Server

 ls -ltr /dev/disk/by-id  | grep sdc
lrwxrwxrwx 1 root root  9 Dec 28 11:43 wwn-0x6588a5a0ef7f4d0023880046051e7a74 -> ../../sdc
lrwxrwxrwx 1 root root  9 Dec 28 11:43 scsi-36588a5a0ef7f4d0023880046051e7a74 -> ../../sdc
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Dec 28 11:43 wwn-0x6588a5a0ef7f4d0023880046051e7a74-part2 -> ../../sdc2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Dec 28 11:43 scsi-36588a5a0ef7f4d0023880046051e7a74-part2 -> ../../sdc2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Dec 28 11:43 lvm-pv-uuid-2Ee6HA-9vVx-bUVq-noyG-U0Nq-AVMz-oI56ji -> ../../sdc2
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Dec 28 11:43 wwn-0x6588a5a0ef7f4d0023880046051e7a74-part1 -> ../../sdc1
lrwxrwxrwx 1 root root 10 Dec 28 11:43 scsi-36588a5a0ef7f4d0023880046051e7a74-part1 -> ../../sdc1



cat /etc/fstab | grep boot
UUID=f57f0346-9e6c-429e-b80f-3871334bae35 /boot xfs defaults 0 0

Antwort1

  1. Verwenden Sie zum Mounten persistente Bezeichner in /etc/fstab. Ersetzen Sie beispielsweise /dev/sdX durch UUID oder einen symbolischen Link von /dev/disk/by-id.
  2. Fügen Sie optional scsi_mod.scan=sync zu GRUB_CMDLINE_LINUX in /etc/default/grub hinzu, um die Datenträgererkennung zu verlangsamen.
  3. GRUB-Konfiguration neu generieren: grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg.
  4. Aktualisieren Sie initramfs: dracut -f.
  5. Starten Sie neu und überprüfen Sie die Datenträgerzuweisungen mit /dev/disk/by-id.

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