%20ap%C3%B3s%20quebra%20de%20p%C3%A1gina.png)
No LaTeX simples com twoside
opção, uso \leavevmode\marginpar{#1}
no início de um parágrafo para obter notas de margem alinhadas no topo. Imediatamente após uma quebra de página, a nota de margem pode ou não aparecer no lado errado.
Perguntas relacionadas foram feitas antes, mas nenhuma resposta convincente foi dada; por exemplo, foi proposto um hack que requer extensões pdflatex.
Então, caso não haja realmente nenhuma solução para esse problema, pelo menos eu gostaria de entenderpor queO LaTeX \marginpar
falha e não pode ser melhorado.
Exemplo de trabalho:
\documentclass[11pt,a5paper,twoside]{report}
\usepackage{polyglossia}
\setdefaultlanguage[spelling=new,babelshorthands=true]{german}
\def\baselinestretch{1.07}
\topmargin -2.3cm
\textheight 16.6cm
\newdimen\pagewidth\pagewidth=14.8650889cm
\hoffset -1in
\advance\hoffset by 1.2cm
\marginparsep 0.5cm
\marginparwidth 1.cm
\advance\hoffset by 0.5\marginparwidth
\evensidemargin 0.5\marginparwidth
\oddsidemargin \marginparwidth
\advance\evensidemargin by \marginparsep
\textwidth 11cm
\parindent 0pt
\parskip .8\baselineskip plus .3\baselineskip minus .2\baselineskip
\def\MP#1{\pagebreak[3]\leavevmode\marginpar{#1}}
\begin{document}
\mag 1414
\flushbottom
\MP{I.}%
Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste!
Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht?
Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern,
Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still.
O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich
Einst das holde Geschöpf, das mich versengt und erquickt?
Ahn’ ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer,
Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit?
Noch betracht’ ich Kirch’ und Palast, Ruinen und Säulen,
Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt.
Doch bald ist es vorbei; dann wird ein einziger Tempel,
Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt.
Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe
Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.
\MP{II.}%
Ehret, wen ihr auch wollt! Nun bin ich endlich geborgen!
Schöne Damen und ihr, Herren der feineren Welt;
Fraget nach Oheim und Vettern und alten Muhmen und Tanten;
Und dem gebundnen Gespräch folge das traurige Spiel.
Auch ihr übrigen fahret mir wohl, in großen und kleinen
Zirkeln, die ihr mich oft nah der Verzweiflung gebracht,
Wiederholet, politisch und zwecklos, jegliche Meinung,
Die den Wandrer mit Wut über Europa verfolgt.
So verfolgte das Liedchen Malbrough den reisenden Briten
Einst von Paris nach Livorn, dann von Livorno nach Rom,
\MP{III.}%
Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben!
Glaub’ es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir.
Vielfach wirken die Pfeile des Amor: einige ritzen,
Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.
\MP{IV.}%
Fromm sind wir Liebende, still verehren wir alle Dämonen,
Wünschen uns jeglichen Gott, jegliche Göttin geneigt.
Und so gleichen wir euch, o römische Sieger! Den Göttern
Aller Völker der Welt bietet ihr Wohnungen an,
\end{document}
gera a seguinte página 2:
Responder1
O problema é que quando o LaTeX constrói a nota de margem "III", ele escolhe o lado com base no contador de páginas que ainda contém 1 (o LaTeX geralmente coleta mais material do que cabe em uma página antes de inserir uma quebra de página). A única maneira confiável de obter o número da página de um objeto é usar um rótulo. Portanto, o código a seguir coloca um rótulo no início do parágrafo com uma nota de margem e depois verifica se o número da página desse rótulo é ímpar ou par. Se for ímpar então coloca marginpar para a direita, se for par então para a esquerda. Tal como acontece com qualquer outro uso de rótulo, o documento deve ser compilado duas vezes.
\documentclass[11pt,a5paper,twoside]{report}
\usepackage{polyglossia}
\setdefaultlanguage[spelling=new,babelshorthands=true]{german}
\def\baselinestretch{1.07}
\topmargin -2.3cm
\textheight 16.6cm
\newdimen\pagewidth\pagewidth=14.8650889cm
\hoffset -1in
\advance\hoffset by 1.2cm
\marginparsep 0.5cm
\marginparwidth 1.cm
\advance\hoffset by 0.5\marginparwidth
\evensidemargin 0.5\marginparwidth
\oddsidemargin \marginparwidth
\advance\evensidemargin by \marginparsep
\textwidth 11cm
\parindent 0pt
\parskip .8\baselineskip plus .3\baselineskip minus .2\baselineskip
\usepackage{ifthen}
\usepackage{refcount}
\makeatletter
\@mparswitchfalse
\newcounter{mpcount}
\def\MP#1{%
\pagebreak[3]%
\leavevmode
\stepcounter{mpcount}%
\label{marginpar\the\c@mpcount}%
\ifthenelse{\isodd{\getpagerefnumber{marginpar\the\c@mpcount}}}{%
\normalmarginpar
\marginpar{#1}%
}{%
\reversemarginpar
\marginpar{#1}%
}}
\makeatother
\begin{document}
\mag 1414
\flushbottom
\MP{I.}%
Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste!
Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht?
Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern,
Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still.
O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich
Einst das holde Geschöpf, das mich versengt und erquickt?
Ahn’ ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer,
Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit?
Noch betracht’ ich Kirch’ und Palast, Ruinen und Säulen,
Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt.
Doch bald ist es vorbei; dann wird ein einziger Tempel,
Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt.
Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe
Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.
\MP{II.}%
Ehret, wen ihr auch wollt! Nun bin ich endlich geborgen!
Schöne Damen und ihr, Herren der feineren Welt;
Fraget nach Oheim und Vettern und alten Muhmen und Tanten;
Und dem gebundnen Gespräch folge das traurige Spiel.
Auch ihr übrigen fahret mir wohl, in großen und kleinen
Zirkeln, die ihr mich oft nah der Verzweiflung gebracht,
Wiederholet, politisch und zwecklos, jegliche Meinung,
Die den Wandrer mit Wut über Europa verfolgt.
So verfolgte das Liedchen Malbrough den reisenden Briten
Einst von Paris nach Livorn, dann von Livorno nach Rom,
\MP{III.}%
Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben!
Glaub’ es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir.
Vielfach wirken die Pfeile des Amor: einige ritzen,
Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.
\MP{IV.}%
Fromm sind wir Liebende, still verehren wir alle Dämonen,
Wünschen uns jeglichen Gott, jegliche Göttin geneigt.
Und so gleichen wir euch, o römische Sieger! Den Göttern
Aller Völker der Welt bietet ihr Wohnungen an,
\end{document}
Responder2
Isto é equivalente à solução de Golovan, mas usa o pacote ifoddpage para simplificar a codificação.
\documentclass[11pt,a5paper,twoside]{report}
\usepackage{polyglossia}
\setdefaultlanguage[spelling=new,babelshorthands=true]{german}
\def\baselinestretch{1.07}
\topmargin -2.3cm
\textheight 16.6cm
\newdimen\pagewidth\pagewidth=14.8650889cm
\hoffset -1in
\advance\hoffset by 1.2cm
\marginparsep 0.5cm
\marginparwidth 1.cm
\advance\hoffset by 0.5\marginparwidth
\evensidemargin 0.5\marginparwidth
\oddsidemargin \marginparwidth
\advance\evensidemargin by \marginparsep
\textwidth 11cm
\parindent 0pt
\parskip .8\baselineskip plus .3\baselineskip minus .2\baselineskip
\usepackage{ifoddpage}
\makeatletter
\def\MP#1{\pagebreak[3]\leavevmode\checkoddpage
\ifnum\oddpage@page=\value{page}\normalmarginpar
\else\reversemarginpar
\fi
\marginpar{#1}}
\makeatother
\begin{document}
\mag 1414
\flushbottom
\MP{I.}%
Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste!
Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht?
Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern,
Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still.
O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich
Einst das holde Geschöpf, das mich versengt und erquickt?
Ahn’ ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer,
Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit?
Noch betracht’ ich Kirch’ und Palast, Ruinen und Säulen,
Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt.
Doch bald ist es vorbei; dann wird ein einziger Tempel,
Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt.
Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe
Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.
\MP{II.}%
Ehret, wen ihr auch wollt! Nun bin ich endlich geborgen!
Schöne Damen und ihr, Herren der feineren Welt;
Fraget nach Oheim und Vettern und alten Muhmen und Tanten;
Und dem gebundnen Gespräch folge das traurige Spiel.
Auch ihr übrigen fahret mir wohl, in großen und kleinen
Zirkeln, die ihr mich oft nah der Verzweiflung gebracht,
Wiederholet, politisch und zwecklos, jegliche Meinung,
Die den Wandrer mit Wut über Europa verfolgt.
So verfolgte das Liedchen Malbrough den reisenden Briten
Einst von Paris nach Livorn, dann von Livorno nach Rom,
\MP{III.}%
Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben!
Glaub’ es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir.
Vielfach wirken die Pfeile des Amor: einige ritzen,
Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.
\MP{IV.}%
Fromm sind wir Liebende, still verehren wir alle Dämonen,
Wünschen uns jeglichen Gott, jegliche Göttin geneigt.
Und so gleichen wir euch, o römische Sieger! Den Göttern
Aller Völker der Welt bietet ihr Wohnungen an,
\end{document}