PCI-Soundkarte vs. USB-Soundkarte

PCI-Soundkarte vs. USB-Soundkarte

Ich habe 7.1-Surround-Lautsprecher und keine Soundkarte in meinem Computer. Ich kann Lautsprecher verwenden, möchte aber die vollen Möglichkeiten meiner Lautsprecher „entdecken“. Ich habe herausgefunden, dass es möglich ist, entweder eine PCI-Soundkarte oder eine USB-Soundkarte in den Computer einzubauen.

Ich habe mich gefragt:

  • Beeinflusst die Verwendung einer USB-Soundkarte die Tonqualität (da USB 2.0 nur 4 Pins hat, PCI aber mehr, können gleichzeitig weniger Informationen an das Gerät gesendet werden)?
  • kann es Auswirkungen auf die CPU-Auslastung haben (ich vermute, Soundkarten können integrierte Funktionen zur Tonverarbeitung haben, bei USB-Karten bin ich mir nicht sicher)

Wenn bei einer solchen Entscheidung noch weitere Dinge zu berücksichtigen sind, könnten Sie diese bitte aufschreiben?

Antwort1

Sie haben doch den integrierten Chipsatz/die integrierten Soundanschlüsse, oder?: Damit kommen Sie vielleicht aus, bis Sie eine anständige Soundkarte bekommen. Manchmal ist der integrierte Sound ziemlich gut – sogar hervorragend. (Sie können den integrierten Soundchip in den BIOS-Einstellungen aktivieren und deaktivieren.)

Wenn Ihr Onboard-Soundchip nicht mehr funktioniert oder die Anschlüsse nicht mehr funktionieren, können Sie diese Aufgabe mit vielen einfachen USB-Dongles lösen. Ähnlich wie beim Turtle Beach Amigo II sind sie im Allgemeinen analoge Stereo-Geräte und relativ preisgünstig. Bei einigen dieser Geräte geben die Hersteller an, dass 7.1-Sound verfügbar ist – sicher!

Sie werden vielleicht feststellen, dass es ohnehin von Vorteil ist, ein solches Gerät zu besitzen – um es auszubessern, wenn Ihr Sound nicht mehr richtig funktioniert oder wenn Sie nervige Konfigurationsprobleme haben. (Sie passen dann die Einstellungen des USB-Soundcodecs an – nicht die Einstellungen der Soundkarte/des integrierten Soundchips. Der USB-Soundcodec umfasst ein völlig separates Audiosoftwaresystem – was sich als ziemlich clever erweist. Sicherlich erweist sich die Verwendung des USB-Soundcodecs auch in der heutigen Welt der USB-E/A-Box-Schnittstellen für Musikinstrumente oft als unverzichtbar.)

Auch hier wird das Versprechen von USB 3 nicht erfüllt: Die Hersteller tun sich sehr schwer, USB 3 einzuführen, bestehen aber mit Nachdruck darauf, dass Sie bei USB 2 bleiben. (USB 2 ist bei Medien nicht wirklich gut – es ist am besten für relativ einfache Eingabegeräte wie Mäuse und Tastaturen gedacht – USB 2-Dongle-Geräte sind allerdings auch ziemlich einfach. Der Ton sollte für Ihre Zwecke hier zufriedenstellend sein, wenn auch eingeschränkt.)

In der Welt der USB-E/A-Boxen für Musikinstrumente wird die PC-Latenz (Langsamkeit) zu einem bedrohlichen Faktor: Wie im vorherigen gelehrten Beitrag angedeutet, ist USB nicht so gut wie PCI oder PCI-E – es handelt sich um eine Schnittstelle, die viel stärker vom System „getrennt“ ist.

Die Kritik am Onboard-Sound bezieht sich häufig auf Probleme mit Übersprechstörungen des Mainboards – im Allgemeinen wurde dies im Laufe der Jahre erheblich verbessert. Bei Mainboards auf höherer Ebene kann sich die Onboard-Soundfunktion als recht ausgefeilt erweisen. Tatsächlich sollten Sie stattdessen vielleicht ein besseres Mainboard für Ihre Audioanforderungen in Betracht ziehen....

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