![Wie geht ein Betriebssystem mit verschiedenen Arten von Speichergeräten um](https://rvso.com/image/154451/Wie%20geht%20ein%20Betriebssystem%20mit%20verschiedenen%20Arten%20von%20Speicherger%C3%A4ten%20um%20.png)
Unter Linux scheint das Betriebssystem zu wissen, mit welcher Art von Speichergerät es verbunden ist. Ich sehe z. B. /dev/sda für SSD-Gerät und /dev/mmcblk für SD-Karte.
Ich habe mich gefragt, woher das Betriebssystem weiß, welche Art von Gerät angeschlossen ist. Und welche Komponente des Betriebssystems ermöglicht die Interaktion mit diesen Geräten? Ist es der Gerätetreiber? Ich habe gelesen, dass das Betriebssystem alle Geräte als Datei präsentiert. Ist es der Gerätetreiber, der eine gemeinsame Schnittstelle präsentiert, um diese Dateiabstraktion zu ermöglichen?
Antwort1
Sie haben im Wesentlichen recht. Das Betriebssystem muss die Art des Speichergeräts kennen, da es eine völlig andere Schnittstelle zu einer SD-Karte (wahrscheinlich dedizierte MMC-Pads auf der CPU mit dem MMC-Protokoll) hat als zu einer SSD (SATA?) oder einem externen Laufwerk (USB-Massenspeicher?). Sie haben völlig unterschiedliche Gerätetreiber, die mit einem anderen Protokoll über einen anderen Hardwarebus kommunizieren. Eigentlich muss man sich nicht fragen, wie man die Art des Geräts erkennt, sondern wie man diese völlig unterschiedlichen Geräte alle gleich aussehen lässt.